Jürgen Steinscherer wirft Fredenbeck zum 29:25-Sieg gegen Schalksmühle-Halver
Jürgen Steinscherer wirft Fredenbeck zum 29:25-Sieg gegen Schalksmühle-Halver
Der VfL Fredenbeck gewann gegen die SG Schalksmühle-Halver mit 29:25. In einer hart umkämpften Partie zählte neben Keeper Edgars Kuksa im Angriff Jürgen Steinscherer zu den besten Spielern. Der Österreicher erzielte 14 Tore.
In der Anfangsphase taten sich beide Mannschaften im Angriff schwer. Fredenbeck hatte in Edgars Kuksa, der vor einer Woche wegen eines Spiels in der lettischen Nationalmannschaft nicht dabei war, wieder einen sicheren Keeper zwischen den Pfosten. In der siebten Minute musste Eddie zum ersten Mal hinter sich greifen. Fredenbeck führte mit 2:1. Absetzen konnten sich die Gastgeber zunächst nicht, da man oft in Unterzahl spielte. Für Schalksmühles Maciej Dmytruszynski war das Spiel nach einer Disqualifikation bereits nach fünf Minuten beendet. Mit einem knappen 13:11 gingen die Fredenbecker in die Pause. Sasa Todosijevic spielte diesmal von Beginn an. Er verteilte die Bälle sicher und warf drei Tore.
Schalksmühle deckte jetzt offensiv gegen Lars Kratzenenberg. Nicht zu stoppen war allerdings Jürgen Steinscherer. Der Linksaußen verwandelte sieben von neun Strafwürfen und brachte es mit sieben weiteren Feldtoren - meist über den Konter - auf 14 Treffer. In der 44. Minute setzte sich der VfL nach dem Tor von Zdenek Polásek mit sechs Toren ab. Schalksmühle deckte jetzt noch offensiver und verkürzte drei Minuten vor dem Schlusspfiff auf 24:26. Fredenbecks Trainer Andreas Ott nahm eine Auszeit. Als der VfL danach in Überzahl spielte, war die Partie entschieden.
In der Tabelle bleibt der VfL Fredenbeck auf Platz eins, punktgleich mit Krefeld. Am kommenden Sonnabend spielen die Krefelder gegen Minden. Der VfL ist in Korschenbroich zu Gast.
Tore Fredenbeck: Tluczynski 1, Steinscherer 14/7, Buhrfeind 1, Todosijevic 3, Vonnahme 2, Polásek 3, Kratzenberg 2, Schulte-Berthold 2 und Oppong 1.