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TUSEM Essen: Trainer Daniel Haase geht optimistisch in die Saison

12.09.2013
12.09.2013 · Jugend-Bundesliga, JBLH männlich · Von: PM

TUSEM Essen: Trainer Daniel Haase geht optimistisch in die Saison

Nachdem sich das Team von der Margarethenhöhe letzte Saison als jüngerer Jahrgang mit Platz 10 zufrieden geben musste, sind die Voraussetzungen für TUSEM Essen nun andere. Lediglich zwei Spieler, mit Basti Rafalski (MTG Horst) und André Nicklas (HSG Mülheim), verließen den Verein. Dem gegenüber stehen mit Lukas Hüller (TV Aldekerk), Kevin Schüler (Eintracht Hagen), Marvin Reimer (TB Wülfrath) und René Zobel (ART Düsseldorf) vier externe Zugänge im Kader. „Zudem rückt Constantin Heiderich aus der letztjährigen B-Jugend auf. Sam Schäfer, Noah Beyer und Dean Christmann (alle Jahrgang 97) vervollständigen den erweiterten Kader“, ergänzt Daniel Haase und will damit „die Mannschaft breit aufstellen“.

Primäres Ziel sei es, die Spieler für den Seniorenbereich vorzubereiten. So gibt es einen fließenden Übergang in die U23-Oberligamannschaft und auch in die Bundesligamannschaft von Neu-Trainer Mark Dragunski. „Was sich so einfach anhört, stellt natürlich eine hohe Anforderung an die Jungs da. Da müssen wir sehr vorsichtig die Einsätze koordinieren. Aber Mark Dragunski, Herbert Stauber (Trainer U23) und ich sehen uns da als Team. Für mich zeigt allerdings die aktuelle Vorbereitung, dass wir da gut gearbeitet haben und auf dem richtigen Weg sind“, spricht Haase die Einsätze von Carsten Ridder, Florian Görigk, René Zobel, Malte Seidel und auch Joshua Schlüter in der Vorbereitung und in Pflichtspielen der ersten Mannschaft an.

Trotzdem hat die A-Jugendbundesliga hohe Priorität im Verein, und ein klares Ziel ist wichtig. „So habe ich mich mit der Mannschaft auf Platz 2 geeinigt. Dies ist nicht als Druck zu verstehen, sondern eher als eine Vereinbarung zwischen den Spielern und mir. Außerdem ist es eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung: Sollen wir jetzt als Ziel Platz 3 bis 4 ausrufen, wenn Platz 2 zur Teilnahme am Viertelfinale der Deutsche Meisterschaft berechtigt?”, fragt Haase. „Das wäre keine Motivation!“

In der kurzen Vorbereitungsphase, in der vier Spieler die volle Vorbereitung der Herren-Bundesligamannschaft absolviert haben, stand bisher der athletische Aspekt im Vordergrund. „Hier haben die Jungs mit unserem Athletiktrainer Tommy Zimmermann sehr hart gearbeitet. Deshalb sind die spielerischen Momente ein wenig zu kurz gekommen, aber diesen Schwerpunkt setzen wir jetzt“, sieht Haase seine Mannschaft erst in etwa drei Wochen in Topform. „Ich bin gespannt und würde es den Jungs wünschen dass sie sich für die letzten drei, vier Jahre harte Arbeit noch einmal belohnen. Trotzdem betone ich noch einmal, dass auf keinen Fall die Entwicklungsziele der Spieler und des Vereins gefährdet werden dürfen.“