Auftakt der Leistungssportsichtung in Kienbaum

In Kienbaum hat der neue Sichtungszyklus des Deutschen Handballbundes begonnen. Vier Tage lang präsentierten die Nord-Landesverbände den DHB-Trainern ihre Top-Talente des Jahrgangs 1998. „Das waren wieder vier sehr gute Tage, die richtig viel Spaß gemacht haben, weil auch das sportliche Bild stimmt”, sagte Christian Schwarzer, DHB-Trainer und Jugendkoordinator. „Die Jungs haben gute Leistungen gezeigt und sich voll rein gehängt. Wir haben das Leistungsniveau als sehr ordentlich empfunden, obwohl es natürlich noch viele Entwicklungsfelder gibt. Aber ist in diesem Alter völlig normal.”

Die jungen Spieler aus Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Berlin und Brandenburg stellten sich unter den Augen zahlreicher Experten von Bundestrainer Martin Heuberger über Juniorentrainer Markus Baur, Nachwuchskoordinator Wolfgang Sommerfeld und Klaus Langoff sowie einem Team des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaft aus Leipzig zahlreichen Tests. Grundspiele und sportmotorische Übungen dienten dazu, sich einen Überblick über den Stand der Talente zu verschaffen.

Eingerahmt von den DHB-Trainern Jochen Beppler und Christian Schwarzer formierte sich das All Star Team der Nordsichtung nach einem Kurzturnier der Landesverbände zum abschließenden Erinnerungsbild (von links): Aaron Zimmermann (RM/RL, Sachsen Anhalt), Robin Breitenfeld (RM, Schleswig-Holstein), Joschua Thiele (KM, Niedersachsen), Yannik Pust (RA/RR, Berlin), Oskar Emanuel (RA/RR, Sachsen), Jonas Wilde (TW, Niedersachsen) und Gregor Remke (RR, Sachsen).

Vom 26. Februar bis zum 2. März werden in Ruit die weiteren Spieler des Jahrgangs 1998 gesichtet. Dazu schicken Südbadischer HV, HV Württemberg, HV Mittelrhein, HV Saar, Bayerischer HV, HV Westfalen, ARGE Rheinland-Pfalz, Badischer HV, HV Niederrhein und Hessischer HV ihre Besten.

An diesem Mittwoch beginnt für den Jahrgang 1999 der weiblichen Jugend in Kienbaum die bis Sonntag dauernde Leistungssportsichtung, Teil zwei folgt vom 5. bis zum 9. März ebenfalls in Ruit.