Universelles All-Star-Team des Länderpokals

Zum Abschluss der Länderpokal-Endrunde in Rotenburg an der Fulda gab es noch einen Punkt fürs Zeremoniell: Christian Schwarzer, Jugendkoordinator des Deutschen Handballbundes, ehrte die Spieler des All-Star-Teams. Diese eint nicht nur die Zugehörigkeit zu den Jahrgängen 1996 und jünger - sie sind vor allem „universell einsetzbar”, sagt Schwarzer. „Und in ihren Mannschaften waren sie am vergangenen Wochenende die wichtigsten Spieler.”

Natürlich ist Paul Porath (Mecklenburg-Vorpommern/HC Empor Rostock) als Torwart ein Spezialist, das gilt auch für den badischen Linkshänder Marvin Gerdon (SG Kronau/Östringen). Der Rest besticht jedoch neben Klasse auch durch Vielseitigkeit.

Daniel Schliedermann (TSV Neuhausen/Erms) aus dem Team des Länderpokalsiegers Württemberg zählt Schwarzer wie Alexander Takev (Brandenburg/LHC Cottbus) und Björn Zintel (Saar/HSG Völklingen) zu den „individuell gut ausgebildeten Spielern, die ihre Qualitäten im  Spiel eins gegen eins besitzen und über gute Schlag- und Sprungwürfe verfügen”.

Der für Bayern spielende Mathis Ohlig (HSG Hanau) habe mit Toren aus zehn Metern eine besondere Qualität gezeigt, und der für die JSG Wilhelmshaven auflaufende Lukas Mertens gehört zu den prägenden Spielern der im Finale nur knapp unterlegenen Niedersachsen.