190309_Leutershausen_Nußloch

09.03.2019

Der direkte Nachbar steht in der Tabelle auf dem zweiten Platz hat aber stolze zwölf Punkte Rückstand auf den Klassenprimus ThSV Eisenach – der Zug zur zweiten Liga ist abgefahren. Schmitt: „Nußloch hat sich in der Rückrunde wirklich stabilisiert, die Ergebnisse waren alle gut, gegen Eisenach kann man sicherlich verlieren.“ Leutershausen rangiert währenddessen auf dem vierten Platz, am vergangenen Wochenende schob sich Baunatal mit einem Sieg über Großsachsen auf Platz drei. „Nußloch hat ganz andere Ambitionen als wir, sie sind der klare Favorit“, sagt Wetzel und geht davon aus, dass die Zuschauer in der Heinrich-Beck-Halle eine spannende Begegnung erleben werden. „Das wird ein echter Brocken“, sagt Schmitt und ergänzt aber gleichzeitig, dass man ein Heimspiel natürlich immer gewinnen wolle: „Wir müssen über den Kampf kommen und eben nochmal ein paar Prozent mehr geben.  

Schließlich hat die SGN, die nun interimsweise von Christian Job gecoacht wird, neben dem ehemaligen Weltmeister Christian Zeitz noch viele weitere Topspieler in ihren Reihen. Besonders wird das Spiel vor allem für Rechtsaußen Max Schmitt und Rückraumspieler Lucas Gerdon, die am Samstag noch in Blau, in der kommenden Saison aber in Rot in Leutershausen auflaufen werden.

Im Hinspiel setzte es für die Roten Teufel übrigens eine 26:31-Niederlage. Es fehlte dabei Stammtorhüter Alexander Hübe, zudem machte Ruß nach überstandener Hüftverletzung sein erstes Pflichtspiel. Schmitt: „Da waren wir glaube ich noch nicht ganz reif genug. Es hat damals etwas der Glaube gefehlt, dort gewinnen zu können.“ Chancenlos war man aber keineswegs in der Olympiahalle.