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190209_Hanau in Schwetzingen

09.02.2019

 „Das wird eine ordentliche Herausforderung. Der Gegner hat eine unglaublich kompakte Abwehr mit vielen großgewachsenen Spielern. Im Vergleich dazu wirken wir eher schmächtig“, weiß der Coach, dass auf seine Mannschaft jede Menge Arbeit zukommen dürfte.

Zwar rangiert Oftersheim/Schwetzingen mit 16:22 Zählern auf Rang elf und damit hinter der HSG Hanau (9. /21:17), doch dem Gastgeber stand viele Wochen verletzungsbedingt nicht der komplette Kader zur Verfügung. Nun sieht es personell wieder besser aus. Das Hinspiel entschieden die Hanauer mit 26:22 für sich.

Insbesondere die Rückraumspieler Tom Jansen und Daniel Hideg sind wieder mit dabei und werden für jede Menge Betrieb sorgen. Unangenehm dürfte auch das taktische Mittel des siebten Feldspielers werden. „Das machen sie sehr gut“, sagt Beer. Zudem verfügt Oftersheim/Schwetzingen über eine sehr stabile 6:0-Abwehr. Der Hanauer Coach dürfte daher versuchen, das eigene Tempospiel in den Blickpunkt zu rücken.

Mit welchem Personal er das angehen wird, steht noch nicht ganz fest. Sicher ist, dass Tarek Marschall, der sich im Spiel der A-Jugend-Bundesliga  gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen einen Nasenbeinbruch zugezogen.

Ein Fünkchen Hoffnung besteht immerhin bei Jannik Ruppert. „Bei ihm wird sich unmittelbar vor Spielbeginn entscheiden, ob es gehen wird“, sagt Beer, für den eine top kämpferische Leistung  die Grundvoraussetzung ist, um in Oftersheim/Schwetzingen um Punkte mitspielen zu können.