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Hannover mit Spitzenspiel zum Jahresende

22.12.2018
22.12.2018 · 3. Liga, Frauen 3. Liga, Staffel Nord · Von: pm verein

Hannover mit Spitzenspiel zum Jahresende

Im letzten Spiel des Jahres hat der TV Hannover-Badenstedt noch eine sehr schwierige Aufgabe vor sich. Am Samstag reist das Team von Trainer Christian Hungerecker hoch in den Norden, ca. 15 km nordöstlich von Husum, zur HSG Jörl DE Viöl. In dem ersten Spiel der Rückrunde treffen die beiden erfolgreichsten Mannschaften der Hinrunde aufeinander.

Bis zur letzten Woche hatte der Tabellenzweite, die Firebirds, fast eine weiße Weste. Lediglich im ersten Saisonspiel, bei den JUNGEN WILDEN, gab es eine empfindliche 9 Tore Niederlage. Danach wurden die Gegner meistens klar besiegt. Bis zum Spiel in der vergangenen Woche in Wismar. Dort musste die HSG eine schmerzliche und überraschende Niederlage einstecken. Eine Woche zuvor war Hannover zu Gast in Wismar und hat dort von der 1. Minute an gezeigt, wer das Spiel als Sieger verlassen würde – Wismar war chancenlos.

Rätseln seitens der Verantwortlichen aus der Landeshauptstadt herrscht dadrüber, wie das Ergebnis der Firebirds in Wismar einzuordnen ist. Das Trainerteam ist sich einig, dass dieses Spiel als Ausrutscher zu werten ist und der Gastgeber am Samstag alles dran setzen wird, gegen den TV Hannover-Badenstedt Wiedergutmachung zu betreiben. Zusätzlich hat die HSG ja noch die bittere Hinspielniederlage in ihrem „Buch“ stehen. Es ist also schon im Vorfeld für Spannung gesorgt.

Auch wenn die Begegnung ein Spitzenspiel ist, ist das Ergebnis lediglich ein Richtungszeiger für beide Mannschaften. Man darf nicht vergessen, dass die ersten sechs Vereine noch verhältnismäßig eng zusammen stehen und die Meisterschaftsträume zurecht noch lange nicht begraben sind.

Trainer Hungerecker: „Das wird das absolute Jahresendspiel. Wir freuen uns, dass die Konstellation so ist, wie sie ist. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut und sie freut sich auf den bevorstehenden Vergleich. Auch wenn wir uns der Stärke des Gegners bewusst sind, haben wir das Hinspiel nicht vergessen und fahren mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein nach Viöl.“