HSV Hannover beendet Auswärts-Durststrecke
HSV Hannover beendet Auswärts-Durststrecke
Der Knoten beim HSV Hannover ist geplatzt. Nach drei Auswärtspleiten durften die Anderter nach dem 35:28 (16:10) bei Angstgegner DHK Flensborg in der dritten Liga Nord endlich mal wieder in fremder Halle jubeln.
Trainer Stephan Lux war hinter rundum zufrieden mit der Leistung seiner: „Wir waren klar besser und Flensborg ist nie für den Sieg in Frage gekommen.“ Den Grundstein legte der HSV in der ersten Halbzeit mit einer starken Abwehr hinter der Götz Heuer ein starker Rückhalt war. Das erste Tor erzielten zwar die Gastgeber, doch der HSV war von Beginn an konzentriert und zog auf 8:2 davon (13.). Es folgte die einzige Schwächephase des Spiels, in der die Hausherren in Überzahl zwei technische Fehler nutzen, um auf 6:8 (16.) zu verkürzen. Der HSV zeigte sich unbeeindruckt und binnen elf Sekunden schlugen Thiemo Labitzke und Milan Mazic – mit zwölf Toren bester Schütze, weil viele gute Lösungen über den Kreis gefunden wurden – zurück und drehten das Spiel endgültig in die gewünschte Richtung. Die aggressive Abwehr mit dem starken Götz Heuer im Tor ließ danach nicht mehr viel zu.
In der Halbzeitpause erinnerte Lux seine Spieler nochmal ans 24:24 in der Vorwoche gegen die Füchse Berlin, als eine Sieben-Tore-Führung verspielt wurde. Sollte sich der Tabellenvorletzte noch irgendwelche Hoffnungen für Durchgang zwei gemacht haben – Philip Müller, Sebastian Czok und Kevin Klages erstickten diese binnen 109 Sekunden mit ihren Treffern zum 19:10 (33.) im Keim. In der Folge zog der HSV auf 26:15 (45.) davon. Thiemo Labitzke und Julian Bausch bekamen ein Sonderlob vom Trainer. Der Rest des Spiels gefiel diesem nur noch bedingt: „Wir hätten endlich mal etwas für unser Torverhältnis tun können“, ärgerte sich Lux.