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TuS Lintfort treibt Kaderplanung voran

27.02.2018
27.02.2018 · 3. Liga · Von: pm verein

TuS Lintfort treibt Kaderplanung voran

Neben Naina Klein, Loes Vandewal und Tatjana van den Broek, die ihre Verträge bereits verlängert haben, werden dem TuS Lintfort unabhängig vom möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga, auch Eva Legermann, Leonie Lambertz, Vanessa Dings, Lisan van Hulten, Mie Isaksen, Sabrina Romeike und Vivien Gosch erhalten bleiben. Inske Kuik hat sich aufgrund ihrer familiären Situation noch Bedenkzeit erbeten hat.

Verlassen werden den Verein Eefje Huijsmans, Nicole Hillig, Mona Bratzke und Angelika Bensch. Eefje Huijsmans, die sich ihrem Heimatverein Anytime Fitness BFC in der 2. Holländischen Liga anschließen wird, hat acht Spielzeiten für den TuS gespielt. Eefje will zeitlich kürzer treten und weniger Fahrzeit aufbringen. Das gilt auch für Angelika Bensch, die ebenfalls die weiten Fahrten und den damit verbundenen Zeitaufwand nicht mehr leisten kann. Nicole Hillig wird ihr vorläufiges Karriereende angehen und sich erst mal Zeit lassen, die sie ohne Handball verbringen kann. Gerne geblieben wäre Publikumsliebling Mona Bratzke. Doch aufgrund des Umzugs nach Unna und dem erhöhten Fahrtaufwand wird Bratzke den Verein verlassen. Die dann noch weiteren Fahrten kann sie nicht mit ihrer zeitaufwändigen beruflichen Tätigkeit für Borussia Dortmund vereinbaren und wird den Verein deshalb verlassen.

„Ich kann die Gründe für die Abgänge total nachvollziehen und hoffe, dass wir den vier Spielerinnen zum Abschluss ihrer Karriere beim TuS noch den Aufstieg mitgeben können“ erklärt Trainerin Bettina Grenz-Klein. „Alle vier Spielerinnen waren besondere Persönlichkeiten und ich habe immer gerne mit ihnen zusammen gearbeitet. Für die kommende Saison haben wir nun dem Stamm zusammen, den gilt es jetzt zu verstärken, damit wir für die Aufgaben gut gerüstet sind. Aber da sind wir bereits auf einem sehr guten Weg.“

Verabschiedet werden die Abgänge auf jeden Fall im letzten Heimspiel der Saison am 21.04. gegen den 1. FC Köln. „Wir wissen dann vielleicht noch nicht, wie es mit dem Aufstieg aussieht und ob wir noch die Play-Offs spielen müssen, aber wir wollen auf jeden Fall einen würdigen Rahmen wählen. Und das ist das letzte Spiel auf jeden Fall“, weist Grenz-Klein schon mal auf das Abschiedsspiel hin.