Positive Erkenntnisse nach erstem Lehrgang der U17-weiblich
Positive Erkenntnisse nach erstem Lehrgang der U17-weiblich
Zum ersten Lehrgang der neu formierten U17-Nationalmannschaft weiblich versammelten DHB-Trainer Beachhandball Alexander Novakovic und sein Co-Trainerin Fernanda Roveta insgesamt 18 Spielerinnen der Jahrgänge 2002/2003 in Aschersleben.
Unter den eingeladenen Spielerinnen befanden sich sowohl Beachhandball-erfahrene sowie Handballerinnen, die bisher noch gar keine Erfahrungen im Sand vorweisen konnten, aber über Hallenmaßnahmen der einzelnen Landesverbände ins Blickfeld geraten sind. „Von daher war es sehr herausfordernd. Vorrangigste Aufgabe war es, die Spielerinnen auf in Beachhandball-spezifischen Techniken auf ein einheitliches Niveau zu bringen“, erklärte Novakovic. Dieses Ziel sei erreicht worden. „Die Gruppe war sehr motiviert und leistungswillig“, so Novakovic weiter.
Auf dem Weg zur Europameisterschaft 2020 in Polen kann der Trainer diesen Jahrgang nur noch in zwei weiteren Kurzlehrgängen auf die EM vorbereiten. „Von daher war das jetzt auch für die kurzfristigen Ziele ein unheimlich wichtiger Lehrgang.“ Langfristig sollen sich aus diesem Jahrgang in den kommenden zwei bis drei Jahren Spielerinnen für die Frauen-Nationalmannschaft herauskristallisieren. „Deswegen war es auch aus langfristiger Sicht ein wichtiger erster Schritt“, meint Novakovic und hofft, dass die weiteren dann auch bei der EM gemacht werden. „Es ist gut, dass dieser Jahrgang die Wettkampfpraxis auf internationalem Top-Niveau sammeln können wird“, blickt Novakovic voraus.