Tabellenführer das bessere Team
Tabellenführer das bessere Team
Abgesehen von den letzten Spielminuten präsentierte die A-Jugend der SG Kronau/Östringen erneut einen sehr souveränen Spielverlauf. Damit wurde von den Junglöwen einmal mehr bestätigt, dass sie die gute Ausgangsposition in der Jugend-Bundesliga behalten und weiter ausbauen wollen. Der Spitzenreiter holte sich mit einer souveränen Vorstellung beim TV Bittenfeld mit dem 31:29 den 13. Saisonsieg. Bester Werfer im Team von André Bechtold und Tobias Scholtes waren Maximilian Kessler (8) und Lars Röller (6). Bei den Gastgebern überzeugte Nick Haspinger mit zehn Toren.
„In der ersten Halbzeit wurden die Vorgaben für Abwehr und Angriff gut umgesetzt. Und Simon Gabrys hat gut gehalten“, erklärte Scholtes. Die SG lag zwar ganz am Anfang zurück, drehte das Resultat aber und lag nach einer Viertelstunde mit 9:6 vorne. Deutlicher wurde dies, nachdem Röller zum 13:8 erfolgreich war (23.). Kurz vor der Pausensirene erhöhte Kessler sogar auf 17:11.
Mit fünf, sechs Treffern lagen die Gäste auch nach dem Wiederbeginn vorne. Sieben wurden es gar, als Yessine Meddeb zum 28:21 traf (49.). Die Schlussphase gehörte dann aber Bittenfeld. „Es wurde nochmals unnötig spannend“, kritisierte Scholtes und verdeutlichte: „Vorne haben wir leichtfertig und früh die Bälle verworfen, unsere Chancen einfach nicht genutzt. Somit hat der TV seine zweite Luft bekommen und aufgeholt.“
Insbesondere als Kai Schweikhardt 90 Sekunden vor Schluss auf 28:30 verkürzte wurde es den Gästen etwas mulmig. Nicht jedoch Maximilian Kessler, der mit seinem achten Treffer „alles klar machte“. „Am Ende war es ein absolut verdienter Sieg, denn wir lagen die ganze Zeit vorne und waren insgesamt auch die bessere Mannschaft“, fasste Scholtes zusammen.
TV Bittenfeld: Beurer, Lehmann – Sauer (1/1), Schnetzer, Fähnle, Hoßfeld (6), Korpics (3), Buck, Haspinger (10), Qual (1), Fröschle (2), Schweikhardt (4), Brinz (2).
SG Kronau/Östringen: Studentkowski, Gabrys – Trost, Hoppner, Zehrbach (2), Schmid, Braun (5), Kessler (8), Pimpl, Kleinlagel (3), Röller (6), Mohr (2), Serwinski (2), Meddeb (3).
Schiedsrichter: Fischer/Zeiher; Zuschauer: 650; Zeitstrafen: 8:8 Minuten; Siebenmeter: 3/1:1/0.