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Zwei Pokale und Selbstvertrauen im Gepäck

08.09.2016
08.09.2016 · JBLH männlich, Jugend-Bundesliga · Von: pm verein

Zwei Pokale und Selbstvertrauen im Gepäck

Nach einer langen und anstrengenden Vorbereitung zeichnet sich der nahende Saisonstart bei unserer A-Jugend der SG Pforzheim/Eutingen immer durch einen steigenden Anteil an Spielen ab und so ergab es sich, dass man am vergangenen Wochenende schon wieder bei einem großen Turnier im Einsatz waren, einem Vorbereitungsturnier im schweizerischen Crissier.

Bereits Freitag Nachmittag reisten unsere Jungs mit dem Ziel Titelverteidigung an, um am Samstag morgen um 8.30 Uhr beim Turnierstart gegen Villeurbanne gleich die ersten Punkte einfahren zu können. Dies gelang zur frühen Morgenstund zwar schlussendlich mit 15:11, aber die SG tat sich gegen die sehr motivierten Lokalmatadoren zu Anfang noch ziemlich schwer. Im zweiten Spiel der Vorrunde sollte es gegen Pfadi Winterthur, die ihr erstes Spiel auch gewonnen hatten, dann gleich um den Gruppensieg gehen. Entgegen dem Auftaktspiel erwischte Pforzheim/Eutingen , gestützt auf eine sehr starke Defensive, einen super Start und konnten das Spiel mit 19:15 für sich entscheiden. Für das Halbfinale bereits qualifiziert, folgte zum Tagesabschluss noch einmal ein heißer Tanz gegen BSV Future Bern, die die SG mit ihren starken Halbspielern lange ärgerten. Dennoch ging auch das dritte Spiel an die SG- A-Jugend, die die Vorrunde somit mit 6:0 Punkten abschließen konnte.

Nach einem Besuch am Genfer See und einer erholsameren, weil längeren, Nacht bestritte man Sonntag Mittag dann das erste Halbfinale gegen die JSG Echaz/Erms, einem direkten Konkurrenten in der nun startenden Bundesligarunde. 27:21 hieß es nach 40 Minuten, in denen man zwar wieder sehr gut startetete, aber anschließend in der Abwehr etwas nachließ und so das Spiel länger als gewünscht offen war. Im Finale gab es dann ein Wiedersehen mit Pfadi Winterthur, die mit einer Energieleistung die SG Ottenheim/Altenheim im anderen Halbfinale ausschalteten. Die Abwehr mit einem guten Torhütergespann, Konstantin Regelmann wurde später sogar als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet, war gleich zu Beginn wieder auf Betriebstemperatur und konnte so selbst gegen die teilweise sieben Angreifer bestehen. Nach einer schnellen Führung, die auf Grund ausgelassener freister Chancen bis zur Pause auf 7:7 dahingeschmolzen war, konnte man das Finale am Ende deutlich mit 17:11 für sich entscheiden. Alles in allem beende man die Vorbereitung mit einem Turniersieg, viel Spielzeit für den gesamten Kader, immer besser werdenden Angriffszügen, einer starken Abwehr und vor allem Selbstvertrauen für die nun beginnende Bundesligasaison.