Deutschland-Cup weibliche Jugend: Sport und (Kommunal-)Politik im Dialog
Deutschland-Cup weibliche Jugend: Sport und (Kommunal-)Politik im Dialog
Der Deutschland-Cup der Jahrgänge 2003 und jünger der weiblichen Jugend in und um Sindelfingen dient Vertretern des Sports und der (Kommunal-)Politik als Kommunikationsplattform. Am Vorrundenspielort Altdorf begrüßten zu Turnierbeginn am Freitagmorgen Bürgermeister Erwin Heller, Hans-Artschwager, Präsident des Handball-Verbandes Württemberg, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Handballbundes und Vorsitzender der Konferenz der Landesverbände, als Vertreter der Gastgeber sowie Jutta Appelrath von der HSG Schönbuch gemeinsam Mannschaften, Offizielle und Zuschauer.
In der 4600 Einwohner Einwohner zählenden Gemeinde und in der Region sei der Sport im Allgemeinen und der Handballsport im Speziellen wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens, räumt Erwin Heller ein. „Wir sind gut vernetzt.“
Die Gemeinde Altdorf als Trägerin von Kindertagesstätten und einer zweizügigen Grundschule setze auf die Kooperationen zwischen den gemeindlichen Einrichtungen und den Vereinen. „Unsere Schule verfügt über ein Sportprofil und damit über zusätzliche Sportstunden, die von den Vereinstrainern mitgestaltet werden; unter anderem durch Trainer der HSG Schönbuch.“
Erwin Heller schätze das Engagement der Vereine unter anderem in der Integrationsarbeit. „Wir sind eine kleine Gemeinde. Man kennt sich. Da läuft schon viel, vor allem in der Flüchtlingsarbeit.“ Sport verbinde Kulturen und Generationen. „Das spürt man auch in der Gemeinde“, sagt Erwin Heller.