HANDBALL-STARS GO SCHOOL am 4. Juni in Langerwehe
HANDBALL-STARS GO SCHOOL am 4. Juni in Langerwehe
Tourstopp 16 von 22 führte HANDBALL-STARS GO SCHOOL (HSGS) am heutigen Mittwoch nach Langerwehe. HSGS-Schirmherr Heiner Brand besuchte an diesem Mittwoch die Europaschule.
Die Sporthalle der Schule war schon vor Trainingsbeginn gut besucht und die Tribünen voller Leben. Ein großer Auftritt war dem Spieler- und Trainerweltmeister also sicher. Und so war es auch: Als Heiner Brand gewohnt pünktlich die Halle betrat wurde heftig applaudiert. Nur nach Aufforderung trauten sich die Schülerinnen und Schüler, die beim „VIP Training“ teilnehmen durften und zunächst auch diszipliniert auf der Tribüne saßen, auf das Feld.
Dann gab es aber kein Halten mehr. Die Kempa-Shirts wurden innerhalb von zwei Minuten angezogen und eine weitere Minute später nahmen auch schon alle auf den Bänken neben Heiner Brand platz. Nach der kurzen Vorstellungsrunde eröffnete Jamal Naji, Trainer des Handballverbandes Mittelrhein, das Training. Unterstützt wurde er von Christina Settner, die ebensfalls für den Landesverband aktiv ist. Beide hatten wenig Mühe die Kids zu motivieren. Mit viel Begeisterung folgten sie den Anweisungen der beiden Trainer. Viele kleine Erwärmungsübungen, bei denen der Spaß nicht zu kurz kam, sorgten für die richtige Körpertemperatur. Heiner Brand beobachtete das bunte Treiben zunächst von außen, aber lange hielt es ihn nicht auf dem Sitz und er nahm sich Talente zur Seite, um vor allem auf die korrekte Wurfbewegung hinzuweisen. Beim gemeinsamen Passspiel gab er hierzu wertvolle Tipps. Beim Abschlussspiel versuchten die Kids dann das gelernte anzuwenden.
Für die Fragerunde nach dem Training wurden dem HANDBALL-STARS GO SCHOOL-Team schüchterne Schüler prophezeit. Diese Schüchternheit legte sich allerdings nach der ersten Frage, die das Eis brach. Fortan beantwortet Heiner Brand circa 20 Minuten lang geduldig jede einzelne Frage, bevor die Urkunden an die fleißigen Teilnehmer übergeben wurden. Anschließend verschwand der Spieler- und Trainerweltmeister in der Menge und wurde lange Zeit nicht gesehen, da sich nach den Teilnehmern auch noch alle Zuschauer der Tribüne um ihn herum versammelten, um ein Autogramm zu ergattern.
Das für den Schulhof geplante Event musste wetterbedingt in die Halle verlegt werden. An der Stimmung änderte dies aber nichts. Viele Schülerinnen und Schüler der Europaschule Langerwehe nutzen die Möglichkeit, um ihre Wurfgeschwindigkeit zu messen, den Parcours in der besten Zeit zu meistern, so oft wie möglich innerhalb von 30 Sekunden zu dribbeln und die Löcher der Torwand zu treffen. Bei lauter Musik in der Halle trotzten sie dem schlechten Wetter und ließen sich die Laune nicht vermiesen.