Klaus-Dieter Petersen bei HANDBALL-STARS GO SCHOOL in Munster
Klaus-Dieter Petersen bei HANDBALL-STARS GO SCHOOL in Munster
Am heutigen Donnerstag startete die letzte Tourwoche von HANDBALL-STARS GO SCHOOL (HSGS) in 2014. Tourstopp 21 von insgesamt 22 Veranstaltungen führte HSGS nach Munster - nicht Münster;-). Das örtliche Gymnasium freute sich über den Besuch von Klaus-Dieter Petersen.
Mit einem freundlichen "Guten Morgen" wurde das Organisationsteam vor der Halle von Lehrer Florian Stadie empfangen. Zeitgleich trafen auch die ersten Schülerinnen und Schüler ein, die heute ausnahmsweise gerne einen Bus früher nahmen, um auch wirklich nicht zu spät zum Trainingsbeginn zu erscheinen. Beim Aufbau in der Halle mussten dieses Mal also die Prioritäten verschoben werden, da bereits beim Eintreffen in der Halle alle Teilnehmer nach Bällen fragten. Die Halle war von der ersten Sekunde an voller Leben - auch ohne Musik aus den Lautsprechern. Eifrig warfen die Schülerinnen und Schüler aufs Tor und rannten quer übers Feld. Die offizielle Eröffnung war also reine Formsache. Nichtsdestotrotz versammelte sich die 6c zur Begrüßung. Nach einer kurzen Vorstellung von Klaus-Dieter Petersen, der jahrelang in Bundesliga und Nationalmannschaft aktiv war, wurde das Training eröffnet. Unterstützt wurde Pitti von Olaf Denecke und Torsten Lippert, beide Trainer des Handball-Verbands Niedersachsen. Allerdings ging es nicht sofort los, denn die Aufgabe. zunächst das Alphabet vorwärts und dann rückwärts aufzusagen, bevor sich alle in der Mitte der große 3-Feld Halle trafen, sorgte für eine Verzögerung.
Nach ein paar lockeren Aufwärmübungen wurde die Klasse geteilt und die Intensität erhöht. In drei kleinen Gruppen wurde das Passspiel geübt, bevor die drei Trainer einen großen Parcours aufbauten. Hier galt es verschiedene Aufgaben zu bewältigen: bei Sprüngen über die Bank, Slalomläufen, Torwürfen und vielen weiteren Übungen wurde wirklich jeder Muskel des Körpers beansprucht. „Das ein odere Talent ist schon gesichtet“, schmunzelt Pitti.
Sichtlich geschafft schlichen alle Teilnehmer zu ihren Trinkflaschen, bevor das Gelernte in einem Abschlussspiel angewandt werden konnte. Wie üblich spielte ein Teil der Klasse gegeneinander, während Pitti sich Zeit für die andere Hälfte nahm, um Fragen zu beantworten, Urkunden zu verteilen und Autogramme zu schreiben. Besonders bei den Autogrammen ging es dieses Mal äußerst diszipliniert zu, denn es bildete sich eine lange Schlange und jeder wartete, bis er dran war.
Das abschließende Schulhof-Event wurde bei strahlendem Sonnenschein von vielen Schülerinnen und Schülern genutzt, um sich an den verschiedenen Handball-Stationen zu probieren und dem Schulalltag zu entfliehen. Ehrgeizig wurde besonders die Wurfgeschwindigkeitsmessung immer und immer wieder von den Jungs beansprucht, in der Hoffnung besser zu sein als der andere. Begeistert verfolgte der "handballbekloppte" Lehrer Florian Stadie das Geschehen: „Vor zwei Jahren war die Aktion in Uelzen. Ich war davon begeistert. Schön, dass es in diesem Jahr bei uns an der Schule geklappt hat.“