59ce11eb9c8ba26.jpg

Schiedsrichter beim Deutschland-Cup männliche Jugend: Coaching für die Perspektivkader

15.12.2018
15.12.2018 · Schiedsrichter, Slider, Home, Jugend · Von: oti

Schiedsrichter beim Deutschland-Cup männliche Jugend: Coaching für die Perspektivkader

Deutschland-Cup der Jahrgänge 2002 und jünger der männlichen Jugend in Berlin: Acht Schiedsrichtergespanne leiten die Begegnungen in der Bundeshauptstadt. „Zwei aus der Region Berlin“, erklärt DHB-Schiedsrichterwart Wolfgang Jamelle, „und sechs Gespanne, die wir aus allen Teilen des Bundesgebietes zusammengezogen haben. Alles Schiedsrichter aus unserem Perspektivkader, die in der Jugendbundesliga und, zum Teil, auch in den 3. Ligen unterwegs sind.“ Für Jamelle und Mitstreiter der Schiedsrichterkommission des Deutschen Handballbundes seien Veranstaltungen wie der Deutschland-Cup willkommener Anlass, dem Schiedsrichternachwuchs Coaching-Maßnahmen anzubieten.

Neben ihm, Jamelle, beobachten Nils Szuka als Schiedsrichteransetzer Bundesligakader sowie Heiko Jäger und Marc Fasthoff die Spiele in der Bundeshauptstadt.

Jamelle: „Wir haben im Vorfeld des Turniers Schwerpunkte festgelegt, auf die wir achten. Dann gibt es nach jedem Spiel ein Feedback, woran die Schiedsrichter in Zukunft noch arbeiten sollten. Dabei geht es uns nicht nur um die Einhaltung des Regelwerkes, sondern auch um das Auftreten der jungen Kollegen.“

Beim Coaching während des Deutschland-Cups stünde die Entwicklung der Persönlichkeiten im Vordergrund. „Wir wollen die Teams in Gänze weiterbringen.“ Hauptziel aller Bemühungen sei, aus dem großen Pool junger Schiedsrichter auch welche zu entwickeln, die später in den Bundesligen unterwegs sind.

Zu den Schiedsrichtern des DHB-Perspektivkaders, die von Freitag bis Sonntag in Berlin eingesetzt werden, zählen Alexander Scheller und Nikolas Walther (HG Elm / Handball-Verband Niedersachsen). Alexander Scheller: „Der Deutschland-Cup ist ein tolle Sichtungsmaßnahme, auch für uns Schiedsrichter.“ Er schätze die Qualität der Coaches; „und vor allem, dass man nach jedem Spiel sofort ein qualifiziertes Feedback bekommt.“ Nikolas Walther: „Man kann sich von Spiel zu Spiel entwickeln; gerade im Bereich der Persönlichkeit. Das bringt einen auf jeden Fall weiter.“