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HG Hamburg-Barmbek will gegen den VfL Fredenbeck zurück in die Spur

29.09.2017
29.09.2017 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Nord · Von: pm verein

HG Hamburg-Barmbek will gegen den VfL Fredenbeck zurück in die Spur

Nach den ersten Spielen, in denen die HGHB trotz einiger Niederlagen überwiegend gute Leistungen zeigte, erwischten die Barmbeker am vergangenen Wochenende einen gebrauchten Tag und mussten sich Handball Hannover-Burgwedel geschlagen geben. Zudem verlor man in der Partie auch Kreisläufer Robin Morgner, der seinem Team mit einer Bänderverletzung im Fußgelenk in den kommenden Wochen fehlen wird. Auch Rune Hanisch wird aufgrund eines Teilrisses der Sehne im rechten Daumen in den nächsten Spielen nicht zur Verfügung stehen. Gegen den VfL Fredenbeck soll es am Samstag, 30. September, um 19.30 Uhr in der Geestland-Halle mit den Leistungen aus den ersten vier Spielen aber trotzdem zurück in die Erfolgsspur gehen.

Der VfL Fredenbeck beendete die letzte Saison mit 24:36 Punkten und 842:880 Toren auf dem zehnten Platz. In dieser Saison peilt die Mannschaft von Trainer Steffen Birkner erneut einen Platz im Mittelfeld an, konnte aus den ersten fünf Spielen allerdings erst am letzten Wochenende den ersten Punkt gegen die SG Flensburg-Handewitt 2 holen und liegt zur Zeit mit 1:9 Punkten auf Rang 14. Die Partien gegen den HC Empor Rostock (22:23), HSV Hannover (28:33), die Mecklenburger Stiere Schwerin (19:30) und die Handballfreunde Springe (23:28) gingen hingegen verloren, trotzdem zeigte die Mannschaft teilweise ansprechende Leistungen, auf denen sie aufbauen will. Der Kader setzt sich aus einer Mischung von jungen und erfahrenen Spielern zusammen, von denen Linksaußen Jürgen Steinscherer mit 34 Treffern bisher die meisten Tore erzielte, dabei allerdings auch 22 Siebenmeter verwandelte. Neben ihm gilt es für die HGHB, Kreisläufer Fabian Schulte-Berthold (19 Tore), Rückraumlinks Lars Kratzenberg (18), Mittelmann David Oppong (13) sowie Gytis Smanatauskas (10) und Rückraumrechts Maciek Tluczynski (6) nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dafür muss zum einen die Abwehr konsequent arbeiten und den Keepern helfen, etwas glücklicher zu agieren und so Gegenstöße zu ermöglichen. Durch den Ausfall von Robin Morgner wird dies allerdings nicht leicht. Zum anderen sollten geduldig gute Wurfmöglichkeiten herausgespielt und die Chancen genutzt werden. Dann wird sicher auch die Tagesform eine Rolle spielen, aber mit viel Kampf und Leidenschaft sollte der erste Auswärtssieg in der 3. Liga im Bereich des Möglichen liegen.

„Das wird ein ganz heißer Tanz in einer vollen Geestlandhalle. Fredenbeck hat sich den Saisonstart sicher anders vorgestellt und muss jetzt gerade in eigener Halle nachlegen. Trotz unserer Ausfälle erwarte ich von meiner Mannschaft aber eine Reaktion auf das schlechte Spiel gegen Burgwedel“, so HGHB-Coach Holger Bockelmann vor dem Spiel in Fredenbeck.

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