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VfL lässt sich in Dansenberg Schneid abkaufen

20.03.2018
20.03.2018 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Süd · Von: pm verein

VfL lässt sich in Dansenberg Schneid abkaufen

Mit Aufsteiger TuS 04 Dansenberg traf der VfL am Samstagabend auf ein Team, das zuletzt eine kleine Serie gestartet und sich aus der Abstiegszone entfernt hat. Die Gäste hingegen kamen mit einer starken Rückrunde und zuletzt 8:0 Punkten in den Lauterer Ortsteil. Dass die Aufgabe für das Fernow-Team dennoch nicht einfach würde, war von Beginn an klar. Am Ende stand eine 24:29-Niederlage der Gäste.

Zu Beginn legte der VfL stark los, lag nach acht Minuten mit 7:2 in Führung – die folgende Auszeit der Gastgeber brachte einen ersten Bruch ins Spiel des VfL, so holten die Hausherren Tor um Tor auf, glichen beim 8:8 (18.) erstmals aus. Zwi-schenzeitlich kam am Kreis Nico Hiller für Paul Prinz zum Einsatz – aber noch vor der Pausentee musste Hiller zwei Zeitstrafen abbrummen. Bis zur Pause erkämpfte sich das Team um Kapitän Micha Thiemann (7/2) jedoch wieder die Führung und musste fünf Sekunden vor der Pausensirene vor gut 500 Zuschauern dennoch den Ausgleich zum 14:14 hinnehmen.

Nach der Pause hatte der VfL scheinbar Fortuna in der Kabine vergessen, denn durch zwei Pfostentreffer und einen vergebenen Strafwurf konnte sich der TuS auf 15:19 (38.) absetzen. Es sollte nun bis zur 52. Minute dauern, bis sich der VfL auf wieder auf zwei Tore (22:24) herankämpfen konnte. In der Zwischenzeit musste Nico Hiller von nach seiner dritten Zeitstrafe, auf die der Hallensprecher hinwies, von draußen zuschauen. Mit diesem knappen Rückstand ging es in eine spannen-de Schlussphase, bei der die Angreifer des VfL noch einmal alles auf eine Karte setzten – und am Ende mit drei schnellen Gegentoren bestraft wurden. So wurde aus dem 23:25 nach einer Torflaute auf beiden Seiten innerhalb von zwölf Sekun-den ein 23:27 (58.) am Ende verlor der VfL trotz Kampf und lautstarker Unterstüt-zung seiner Fans mit 24:29.

Für VfL-Coach Till Fernow stellte fest, dass der Gastgeber, auch mit seinen nach-verpflichteten Spielern an diesem Abend besser war. „Zwar befinde sich der VfL nicht mehr in Abstiegsgefahr, dennoch wolle man alle Spiele siegreich gestalten und am Ende mindestens 30 Punkte auf der Haben-Seite stehen haben“. Die nächste Chance, diesem Ziel näher zu kommen hat der VfL am kommenden Samstag um 19.30 Uhr beim Tabellennachbarn TSV Neuhausen/Filder. VfL Pfullingen: Magnus Becker, Daniel Schlipphak – Daniel Schliedermann 3, Da-vid Wittlinger 2, Lukas Mayer, Marc Breckel 3, Robin Keupp 2, Niklas Roth 1, Micha Thiemann 7/2, Paul Prinz, Christian Jabot 3, Maximilian Hertwig 1, Nico Hiller, Lu-kas List 2.