Jahrgang 1999: Abschluss der Sichtung in Ruit mit „guten Mädels”
Jahrgang 1999: Abschluss der Sichtung in Ruit mit „guten Mädels”
In Ruit hat der Deutsche Handballbund am vergangenen Wochenende die Sichtung für die weibliche Jugend des Jahrgangs 1999 abgeschlossen. „Wir haben wieder gute Mädels gesehen”, sagte Maik Nowak, für den weiblichen Nachwuchs zuständiger Leistungssportkoordinator. „Jetzt kommt es darauf an, dass sie sich der Herausforderung Leistungssport stellen. Dann können wir perspektivisch an vielen dieser Talente viel Freude haben.
Unter der organisatorischen Obhut des Württemberger HV präsentierten nach dem zwei Wochen zurückliegenden ersten Sichtungstermin in Kienbaum nun auch die Süd-Landesverbände den DHB-Sichtern ihre besten Talente. Unter den Augen von Bundestrainer Heine Jensen und seines Trainerteams zeigten vor allem die jungen Württemberger Spielerinnen bemerkenswerte Leistungen. Im Finale behauptete sich die WHV-Auswahl gegen Westfalen und „zeigte tollen Mädchenhandball” (DHB-Trainer Frank Hamann).
Die Spielerinnen der Jahrgänge 1998/99 werden die neue Jugendnationalmannschaft bilden. Diese erwartet bereits im Frühjahr 2015 mit der Qualifikation für die U17-EM ihre erste große internationale Aufgabe.
Die DHB-Trainer Thorsten Schmid und Zuzana Porvaznikova (links) sowie Frank Hamann (rechts) rahmten in Ruit das All-Star-Team der Südsichtung ein: Jana Brausch (Württemberg), Vanessa Brandt (Westfalen), Jennifer Souza (Rheinland-Pfalz), Lena Degenhardt (Württemberg), Amelie Berger (Saar), Nina Fischer (Württemberg) und Isabell Hurst (Baden).