Schulpreis 2019: FDDH und Jugendkommission legen Fokus auf Schulkooperationen
„Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen durch Sport ist kein Neuland für die Vereine“, sagt Georg Clarke, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Handballbundes und Vorsitzender der DHB-Jugendkommission. Durch Handball solle die Begeisterung für den Sport, seine Werte und das Miteinander bereits in frühen Jahren geweckt werden. Der Arbeit der (Handball-)Vereine an Schulen misst der Vizepräsident einen hohen Stellenwert bei. „Aus diesem Grund rücken wir gemeinsam mit dem Freundeskreis des Deutschen Handballs in diesem Jahr Kooperationen von Schule und Verein als Schwerpunktthema unseres Förderpreises in den Mittelpunkt.“
Ziel sei, so Clarke, die bereits geleistete und zukünftige Arbeit der Vereine in den Kategorien „Kooperationsmodell Grundschule-Verein“, „Kooperationsmodell Weiterführende Schulen“ und „Kooperationsmodell Ganztagsschule-Verein“ zu honorieren und zu belohnen. Geld und Sachpreise im Gesamtwert von 5000 Euro loben DHB und FDDH aus. Zu gewinnen gibt es pro Kategorie mindestens 500 Euro für den Handballverein. Die Verteilung des Preisgeldes und die Anzahl der Preisträger richten sich nach der Gesamtanzahl der Einsendungen. Bewerbungsschluss ist am 22. September.
Bewerben können sich Vereine, die bereits Kooperationen mit Schulen pflegen. Bei der Bewertung stehen Punkte wie Kreativität, Innovation, Umfang, Umsetzbarkeit und Dauer im Vordergrund.
(oti)