191111_Spieltag7
Der Eddersheimer-Sieg im Derby gegen Aufsteiger Rodgau Nieder-Roden war ein wahrer Kraftakt. Ohne sechs Spielerinnen reiste das Team von Trainer Tobias Fischer an. Bis zur Halbzeitpause entwickelte sich an ständiges Hin und Her, ehe sich im zweiten Durchgang der Aufsteiger auf ein 23:19 absetzte. Doch Eddersheim kam zurück, glich aus und ging selbst in der 45. Minute mit 29:25 in Führung. Am Ende feierten die Gäste einen 33:31-Auswärtssieg.
In den weiteren Partien der Oststaffel setzten sich die Favoriten durch. Kleenheim-Langgöns gewann 25:19 gegen Ober Eschbach. Markranstädt festigte mit dem 32:26-Auswärtserfolg über Herzogenaurach den dritten Tabellenplatz. Das Topspiel zwischen Tabellenführer Germania Fritzlar und Ketsch II wurde spätestens ab der zweiten Hälfte von den Gastgeberinnen dominiert, die einen ungefährdeten 27:19-Heimsieg einfuhren.
Spannender ging es bei der Partie zwischen Thüringen II und Gedern/Nidda zu. Die Bundesliga-Reserve führte in der ersten Halbzeit nahezu durchgehend und ging mit einer 15:13-Führung in die Pause. Doch binnen zwölf Minuten drehte Gedern/Nidda die Partie und lag 21:16 in Front. Kurz vor Ende gelang den Gastgeberinnen noch der Anschlusstreffer (23:24), doch die Tore von Kristin Amos und Paula Niebergall sicherten den 26:23-Auswärtserfolg für Gedern/Nidda.
Erlösung gab es beim HV Chemnitz. Die Mannschaft setzte sich im Kellerduell gegen Halle-Neustadt II klar mit 27:20 durch. Nach vier Niederlagen in Folge gelang somit der erste Sieg vor heimischen Publikum.