Der HC Rödertal hofft auf den Auswärts-Hattrick
Ronja Nühse (l.) will mit dem HC Rödertal den vierten Sieg im vierten Aufstiegsspiel feiern und gegen den Frankfurter HC zum vierten Mal gewinnen. - Foto: HC Rödertal
20.05.2022 Frauen

Der HC Rödertal hofft auf den Auswärts-Hattrick

3. Liga: Alle Infos zur Aufstiegsrunde der Frauen in beiden Gruppen

Gruppe 1

Frankfurter HC – HC Rödertal – Auswärts-Hattrick angepeilt: Der HC Rödertal absolviert beim FHC das dritte Spiel in der Fremde in Serie – und will in der Gruppe den vierten Erfolg im vierten Spiel erreichen und den nächsten großen Schritt in Richtung Aufstieg machen. Umgekehrte Vorzeichen herrschen indes bei den Frankfurterinnen, die alle drei Partien bislang verloren und sich kaum noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen können. Für den FHC und die Rödertalbienen ist es zudem das vierte Duell in der laufenden Spielzeit, die drei bisherigen gewann der HCR. „Im Hinspiel der Aufstiegsrunde hatten wir in der zweiten Halbzeit eine Schwächephase“, blickt Bienen-Trainerin Maike Daniels auf das jüngste Duell. „Diese gilt es im Rückspiel gar nicht erst zuzulassen und uns auch auswärts gut zu präsentieren.“ Im Erfolgsfall wäre den Gästen der Relegationsplatz bereits sicher.

SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim – SG Kirchhof – Es könnte bereits die vorentscheidende Partie im Kampf um die Aufstiegschance sein: Während der HC Rödertal mit drei Punkten Vorsprung an der Spitze auf dem besten Wege in Richtung Zweitklassigkeit ist, kämpfen dahinter aktuell sowohl Mainz als auch Kirchhof um den Anschluss und Rang zwei – der im finalen Spiel gegen den Zweitplatzierten der anderen Gruppe einen dritten Aufsteiger verspricht. Und enger könnte die Ausgangslage nicht sein: Beide Teams haben 3:3 Punkte auf dem Konto – dem 22:22-Remis im Hinspiel folgten für beide Teams jeweils Siege gegen Schlusslicht Frankfurter HC und Niederlagen gegen Rödertal. Der Gewinner des Rückspiels hätte also zwei Punkte Vorsprung und den direkten Vergleich für sich entschieden – ein großer Vorteil in den übrigen beiden Partien.

 

Gruppe 2

HSG Freiburg – SV Allensbach – Es geht für beide Teams bereits um die letzte Chance, aus eigener Kraft in den Aufstiegskampf einzugreifen. Schließlich liegt der SVA nach der deutlichen 21:31-Niederlage in Haunstetten bereits zwei Zähler hinter dem zweitplatzierten TSV. Für die bislang sieglosen Freiburger sieht es trotz des 20:20-Remis gegen Spitzenreiter SG Schozach-Bottwartal und 1:5 Punkten noch komplizierter aus. Wenn überhaupt, ist mit einer Siegesserie der HSG bloß noch Rang zwei und das dritte Finalspiel einigermaßen realistisch, wohingegen der SVA mit einem Erfolg im Breisgau und den Duellen gegen die SG und Haunstetten noch mehr aus eigener Kraft geraderücken kann.

TSV Haunstetten – SG Schozach-Bottwartal – Topspiel in Haunstetten: Der Zweite empfängt den Ersten. Und die SG Schozach-Bottwartal kann im Erfolgsfall einen großen Schritt machen und sich den Relegationsplatz so gut wie sichern. Noch sind die Gäste in der Aufstiegsrunde ungeschlagen, mussten bloß zuletzt beim 20:20 in Freiburg einen Punkt hergeben. Das Hinspiel gewann die SG daheim mit 23:18 – ein Erfolg, der sich aus Sicht der Gäste nun wiederholen soll. Doch Haunstetten ist ebenfalls gut drauf, der Auftaktniederlage in Bottwartal folgten zwei Siege in Freiburg und gegen den SV Allensbach. Mit zwei Heimspielen vor der Brust – nun gegen die SG und am Donnerstag gegen Schlusslicht Freiburg – hoffen die Gastgeberinnen, den Grundstock für den Aufstieg legen zu können.

(ENI)

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