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Spitzenteams setzen sich durch - Dreikampf in Staffel F

31.01.2022

Staffel A

Keine Patzer: Zwei Partien gingen an diesem Wochenende über die Bühne, in beiden setzte sich der Favorit durch. Spitzenreiter SV Henstedt-Ulzburg siegte mit 28:25 beim SC Alstertal-Langenhorn, nachdem dieser in der Vorwoche noch die drittplatzierte HSG Mönkeberg/Schönkirchen stolpern ließ. Auf Rang drei liegt nun der Buxtehuder SV II, auch dank des deutlichen 35:22-Erfolgs bei der abstiegsbedrohten HG O-K-T. Allerdings trennen Henstedt und Buxtehude bereits sechs Zähler.

 

Staffel B

Nicht zu stoppen: Der HC Rödertal visiert weiterhin Staffelsieg und Aufstieg an. Auch im zwölften Spiel holten sich die Rödertalbienen den Sieg, dieses Mal mit einem 36:21-Heimsieg über Pfeffersport Berlin. „Insgesamt war das heute ein gutes Spiel meiner Mannschaft. In den ersten 15 Minuten hatten wir Probleme in der Abstimmung, die die Mannschaft dann aber abstellen konnte“, sagte HCR-Trainerin Maike Daniels. Zeitgleich patzte eine der ärgsten Verfolger, der Thüringer HC II, mit einer 22:28-Niederlage bei Grün-Weiß Schwerin. Der Rödertaler Abstand zum Verfolgerfeld beträgt bei noch acht ausstehenden Partien bereits neun Zähler. In besagtem Feld, allerdings mit zehn Punkten Rückstand, befindet sich auch der SC Markranstädt, der das Sachsenderby gegen den HV Chemnitz mit 24:17 gewann. „Wir haben eine konzentrierte Deckungsleistung gezeigt und hatten mit Caty Czeczine auch ein Plus auf der Torhüterposition“, meinte SCM-Cheftrainer Rüdiger Bones.

 

Staffel C

Knoten geplatzt: Aufsteiger VfL Wolfsburg hat mit einem 27:24-Erfolg beim Königsborner SV den ersten Saisonsieg einfahren können. Für die Wölfe ändert das nichts daran, abgeschlagen am Ende der Tabelle zu liegen. Für den KSV ist es auf Rang neun mitten im Kampf um den Klassenerhalt umso schmerzhafter. Einen Rückschlag erlebte auch die PSV Recklinghausen auf Rang sieben, die mit 33:37 gegen den unmittelbaren Verfolger Hannoverscher SC unterlag, und die Niedersachsen dadurch nach Punkten aufschließen ließ. Großer Gewinner ist Borussia Dortmund II dank des 27:24-Siegs beim Ibbenbürener SV. Der Bundesliga-Unterbau liegt nun auf Rang sechs mit zwei Zählern Vorsprung auf Recklinghausen. Der ISV bleibt Vorletzter.

 

Staffel D

Wichtiges Lebenszeichen: Schlusslicht HSG Lumdatal wehrt sich weiter gegen den drohenden Abstieg und schaffte einen 24:16-Heimsieg über die HSG Rodgau Nieder-Roden, aktuell drittletztes Team. „Wir waren einfach in der Abwehr nicht zupackend genug, haben Lumdatal quasi zum Toreschießen eingeladen“, ärgerte sich ein enttäuschter Rodgau-Trainer Ergün Sahin. „Und vorne konnten wir einfach zu wenig klare Chancen herausspielen.“ Nach Punkten ist es für Lumdatal bloß ein Zähler bis Platz neun – das könnte am Ende wichtig in den direkten Vergleichen werden. Weiter auf Kurs Aufstieg bleibt indes die TSG Eddersheim. Dank des 25:23-Auswärtserfolgs beim vorletzten TuS Königsdorf rangiert die Mannschaft von Tobias Fischer mit fünf Zählern nach oben wie unten auf Platz zwei. „Die zweite Halbzeit war eindeutig besser als die erste, gerade unser Angriffsspiel war mit 17 erzielten Toren eine Klasse besser“, so Fischer. Im Kampf um den direkten Klassenerhalt landete der TB Wülfrath indes einen wichtigen Erfolg bei der HSG Gedern/Nidda. Durch das 29:26 in der Fremde überholte Wülfrath die Gastgeberinnen und liegt nun selbst auf dem sicheren sechsten Rang.

 

Staffel E

Im Gleichschritt: Das Spitzentrio der Staffel löste die Aufgaben dieses Wochenendes erfolgreich. Spitzenreiter SG Schozach-Bottwartal besiegte die Juniorbären der TSG Ketsch II mit 33:18 und bleibt damit im zwölften Spiel ohne Minuspunkt. „Schozach konnte immer wieder frische Spielerinnen einwechseln, so dass sie bis zum Schluss ihr Tempospiel und ihre Abwehr spielen konnten. Keine Kritik allerdings an meine Mädels, es war nichts zu holen in Schozach,“, sagte TSG-Trainer Daniel Weinheimer. Auf Rang zwei, zwei Zähler hinter der SG, lauert die HSG Freiburg dank des 26:15-Erfolgs über die HSG Wittlich auf einen Patzer der Schozacherinnen. Ein wenig auf Abstand mit bereits sechs Minuspunkten, aber weiterhin im Rennen bleibt die SG Kappelwindeck/Steinbach durch den 42:32-Heimsieg über Schlusslicht HSG Hunsrück. Im Kellerduell zwischen der TG Pforzheim und der HSG  DJK Marpingen-SC Alsweiler setzte sich die HSG knapp mit 23:22 durch und bleibt dadurch mit drei Zählern Rückstand in Schlagweite zu Rang sechs, während die TG nun bereits fünf Punkte Rückstand vorweist.

 

Staffel F

Dreikampf: Am vergangenen Wochenende wirbelte die TSV Wolfschlugen den Titelkampf mit dem Erfolg über Spitzenreiter TSV Haunstetten mächtig auf. Nur eine Woche später gab es mit der 27:44-Niederlage beim SV Allensbach aber die Ernüchterung. Dadurch hat Wolfschlugen wieder sechs Zähler Rückstand auf das Spitzentrio, bestehend aus den punktgleichen Teams aus Allensbach, Haunstetten und dem HCD Gröbenzell. Letzterer führt das Trio dank der Tordifferenz und des jüngsten 23:17-Erfolgs beim TV Nellingen an, gefolgt vom SVA. Auf Rang drei liegt nun Haunstetten, das den HC Erlangen mit 24:21 in die Schranken wies. Wichtige Punkte holten auf die TPSG Frisch Auf! Göppingen II und die TS Herzogenaurach im Kampf um den Klassenerhalt. Der Profi-Unterbau siegte bei Schlusslicht TuS Metzingen II mit 26:24, während Herzogenaurach mit 28:21 beim TSV Heiningen, aktuell Vorletztem der Staffel, siegte.

(ENI)