Zweiter Versuch für Pfeffersport – Topspiel für den THC II
Der Thüringer HC II hat gegen die HG O-K-T noch eine Rechnung offen und will einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. - Foto: THC
20.05.2022 Frauen

Zweiter Versuch für Pfeffersport – Topspiel für den THC II

3. Liga: Alle Infos zur Klassenverbleibsrunde der Frauen in allen sechs Gruppen

Gruppe I

Pfeffersport Berlin – TV Oyten - Nächster Anlauf: Den ersten Matchball zum gesicherten Klassenerhalt hat Pfeffersport Berlin durch die jüngste Niederlage im Topspiel gegen SFN Vechta vergeben – doch drei weitere bleiben. Den ersten davon können die Hauptstädterinnen nun gegen die Vampires aus Oyten – aktuell Vorletzter der Gruppe und bereits sicher abgestiegen – verwandeln. Sollte es den Gastgeberinnen gelingen, den 36:30-Hinspielsieg zu wiederholen, wären sie neben Vechta vorzeitig gerettet, während Oyten, der TSV Altenholz und der HV Chemnitz als Absteiger feststünden.

Außerdem kommt es an diesem Wochenende noch zum Rückspiel zwischen Pfeffersport Berlin und SFN Vechta und zum Duell zwischen Schlusslicht HV Chemnitz (0:10) und dem TSV Altenholz (5:7).

 

Gruppe II

Thüringer HC II – HG O-K-T – Topspiel der Gruppe: Mit jeweils vier Minuspunkten gehen sowohl der THC II als auch die HG mit besten Karten in den Schlussspurt um den Klassenerhalt. Für die Gastgeberinnen ist es bereits die vorletzte Partie, O-K-T hat noch drei Duelle vor der Brust. Aber eines ist klar: Der Sieger übernimmt vorerst die Tabellenführung und steuert auf den Ligaverbleib zu. Denn hinter dem Duo lauern der Berliner TSC und der SC Alstertal-Langenhorn mit jeweils bloß einem Verlustpunkt mehr. Die Gäste dürften indes mächtig Selbstvertrauen aus dem Hinspiel ziehen, als man die Thüringerinnen mit 35:24 überraschend deutlich besiegen konnte.

Außerdem empfängt Schlusslicht SG Meißen/Riesa (2:10) den viertplatzierten SC Alstertal-Langenhorn (5:5).

 

Gruppe III

HSG Gedern/Nidda – Ibbenbürener SV – Es bleibt ein enger und umkämpfter Fight in dieser Gruppe. Spitzenreiter PSV Recklinghausen liegt bloß zwei Zähler vor dem punktgleichen Trio aus Gedern/Nidda, Ibbenbüren und Königsdorf. Im direkten Duell geht es also auch um die beste Ausgangslage für Platz zwei und die erste Verfolgerposition hinter Recklinghausen. Die HSG geht dabei mit leichten Vorteilen in das Duell, konnte sie doch bereits das Hinspiel in Ibbenbüren deutlich mit 29:18 gewinnen.

Parallel trifft die fünftplatzierte HSG Lumdatal (4:10) auf Spitzenreiter PSV Recklinghausen (10:4) und der viertplatzierte TuS Königsdorf (8:6) empfängt Schlusslicht Königsborner SV (4:10).

 

Gruppe IV

TB Wülfrath – ASC 09 Dortmund – Zuletzt kassierte der ASC die erste Gruppenniederlage gegen Rodgau Nieder-Roden, hält aber weiterhin alle Trümpfe im Kampf um den Ligaverbleib in der Hand. Damit das so bleibt, soll dem 23:19-Hinspielsieg über Wülfrath nun ein weiterer Erfolg folgen. „Es gibt aber keinen Grund, den Konkurrenten zu unterschätzen“, sagt Dortmunds Trainer Dirk Niedergriese. Zumal sich die Gäste im Vergleich zur letzten Partie im Angriff steigern müssen: „Wir haben zuletzt bei der Niederlage gegen Rodgau Nieder-Roden 19 freie Würfe vergeben. Das müssen wir am Samstag definitiv besser machen.“

Zudem trifft die drittplatzierte HSG Kleenheim-Langgöns (5:7) auf Schlusslicht Hannoverscher SC (4:6).

 

Gruppe V

HSG Würm-Mitte – HSG Hunsrück – Bereit für die Spitze: Der HSG Würm-Mitte bietet sich im Duell mit dem Schlusslicht die Chance, kurz vor dem Gruppenfinale an die Tabellenspitze zu klettern. Mit bislang drei Verlustpunkten könnten die Gastgeberinnen dabei den TV Möglingen (8:4) und den HC Erlangen (6:4) hinter sich lassen. Für die Gäste ist indes der Traum vom Klassenerhalt vorzeitig beendet, auch das Hinspiel ging mit 32:25 an Würm-Mitte.

Außerdem trifft der drittplatzierte HC Erlangen (6:4) auf die viertplatzierte HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler (5:7).

 

Gruppe VI

TS Herzogenaurach – TSG Ketsch II – Beide Teams haben in der kleinsten Gruppe jeweils noch zwei Partien zu spielen – die Entscheidung um den Klassenerhalt ist aber bereits gefallen. In der 3. Liga verbleiben die TG Pforzheim und der TV Nellingen, während Herzogenaurach und Ketsch II eine Liga tiefer neu starten müssen. Für den Gruppenausgang hat die Partie demnach keine Bedeutung mehr, nach der 26:34-Heimniederlage bietet sich der TSG allerdings die Chance, im Rückspiel den ersten Sieg der Runde einzufahren.

(ENI)

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