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19.05.2019

Im Hexenkessel von Rostock blieben die Schützlinge von Trainer Ronny Rogawska  vor 4.600 Zuschauern cool bis in die Haarspitzen. Das Selbstbewusstsein, gegen die Norddeutschen bestehen zu können, zog den die Gelb-Schwarzen bereits aus dem Spielverlauf der ersten Partie. In der führte das Rogawska-Team mehrmals in Durchgang zwei mit drei Treffern  Unterschied, ließ sich den Sieg aber noch entreißen.

Im Rückspiel führten die Gäste in Durchgang eins fast durchgängig mit einem Treffer und lagen zur Pause nach Marcel Gördens Treffer zum 13:11 in der Gesamtabrechnung ein Tor in Front. Auch in Durchgang zwei behauptete die HSG zumeist eine knappe Führung. Beim 17:16 (41.), 18:17 (44.) und 19:18 (47.) hatten die Gastgeber die Trümpfe in der Hand. Görden egalisierte zum 20:20, David Hansen legte das 21:20 (55.) nach. Es entwickelte sich eine dramatische Schlussphase, in der Krefeld „Eismann“ Ciupinski und das bessere Ende für sich hatte. Wäre es beim 23:22 für Krefeld geblieben, hätte Rostock aufgrund der mehr geworfenen Auswärtstore den Aufstieg feiern können. Nun kämpfen die Empor-Handballer gegen die HSG Konstanz um das dritte und letzte Ticket zur 2. Bundesliga.