HSG-Konstanz-Meister-2019-2.JPG

190601_Konstanz_Rostock_Flash_cb

01.06.2019

Die Gastgeber kamen perfekt in die Partie. Die ersten beiden Angriffe der Norddeutschen fingen die HSG-Defensive ab und nutzte die Möglichkeiten bei schnellen Gegenstößen gnadenlos aus. Felix Krüger holte vor dem 1:0 durch den verwandelten Siebenmeter von Paul Kaletsch den Siebenmeter heraus. Den zweiten Schnellangriff schloss der Linkshänder dann energisch mit einem Durchbruch selber zum 2:0 (4.)  ab. Dennis Mehler verkürzte im dritten Empor-Angriffszug zum 1:2, Tim Völzke schloss den nächsten Empor-Angriff zum 2:2 ab.

Fortan warf sich die HSG wieder in Front. Fabian Wiederstein und wieder Krüger erhöhten auf 4:2, mit einem Doppelschlag erhöhte Samuel Wendel in der 13. Minute auf 7:4, führte in der 18. Minute sogar erstmals mit vier Treffern (10:6). Nach 24 Minuten stand es nach einem erfolgreichen Strafwurf von Paul Kaletsch gar 13:7. Mit in die Kabine nahmen die Hausherren eine 15:9-Führung, die Fabian Wiederstein bereits lautstark mit den eigenen Fans feierte.

Bei den Gästen hatte man noch die Hoffnung auf einen ähnlichen Spielverlauf wie im Hinspiel. In dem hatten die Rostocker zur Pause noch mit sechs Treffern geführt, ehe die Konstanzer aufwachten und ein Remis mit nach Hause nahmen. Im Rückspiel blieb dieser Spielverlauf aus. Die HSG knüpfte in puncto Leidenschaft und Zielstrebigkeit an den Auftritt in Durchgang eins nahtlos an und behauptete bis zur 35. Minute den Vorsprung auf acht Tore ausbaute (20:12). Spätestens mit dem 22:12 und 23:12 (39.) war alles klar. Konstanz steigt in die 2. Bundesliga auf.

Der sichere Vorsprung bedeutete die Vorentscheidung. Rostock konnte nicht mehr entscheidend verkürzten. Empor kämpfte zwar vorbildlich. Doch zu mehr als Ergebniskosmetik reichte es nicht.