20191105_SGSH_neuer Trainer
„Der Verein möchte sich auf verschiedene Ebenen weiterentwickeln und ich möchte gerne meinen Teil dazu beitragen“, sagte Schmetz bei seiner Vorstellung und freut sich über die Rückkehr in seine langjährige sportliche Heimat: „Der Handball hat einen anderen Stellenwert in Deutschland und dass sieht man ganz deutlich in den Hallen bei den Spielen.“
Neben dem Trainerjob in Schalksmühle und Halver wird Schmetz aber weiter zweigleisig planen und als experte für Steuerrecht bei der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers tätig sein und weiterhin in der niederländischen Heimat, genauer gesagt in Geleen nahe Limburg, wohnen. Im zu bewältigenden Fahrtaufwand der einfachen Strecke von 150 Kilometern sieht der künftige Coach kein Problem. „Im Auto kann man auch gut abschalten und sich viele neue Sachen ausdenken. Von daher wird das schon gut gehen.“ Die Fahrt wird er bereits in den kommenden Wochen auf sich nehmen, um sich vor Ort bei den Spielen und auch bei der einen oder anderen Trainingseinheit ein Bild von der Mannschaft zu verschaffen und um die Planungen für die kommende Saison in Angriff zu nehmen. Von der aktuellen Stärke des Teams hat Schmetz bereits via Livestreams ein genaues Bild gewonnen: „Sie hat sich gut weiterentwickelt und spielt in der Liga wieder eine große Rolle.“
Zudem konnte der Verein noch eine weitere wichtige Personalie verkünden. Florian Diehl verlängerte seinen Vertrag bis 2022. Der Ur-Schalksmühler setzt damit ein weiteres positives Signal. „Florian ist eine ganz wichtige Stütze unserer Mannschaft, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Er geht er mit einer absolut vorbildlichen Einstellung voran und ist immer mit 100 Prozent und mehr dabei. Zudem ist ‚Flo‘ ein extrem aufrichtiger Kerl, der auch bei seinen Mitspielern ein hohes Ansehen genießt. Von solchen Typen lebt einfach der Handballsport", erklärte Wallmann in einer Pressemitteilung.
cb