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09.03.2019

Die Situation für die Handballer aus Friesland ist nicht gerade leicht: Einerseits steht man auf Platz 14 der Tabelle, entsprechend müssen dringend Punkte her, um den Abstiegsplatz vor Ende der Saison zu verlassen, andererseits ist die personelle Situation um die Mannschaft, die diese wichtigen Zähler erringen soll, mehr als angespannt. "Wir müssen punkten und dabei sehen, welche Spieler uns am Samstag zur Verfügung stehen", bringt es Pressesprecher Andreas Henk auf den Punkt.

Die Heimpartie gegen die Ahlener SG haben die Vareler im November letzten Jahres mit 18:17 (Halbzeit 8:7) gewonnen. Die Zuschauer in der Manfred-Schmidt-Sporthalle sahen damals eine Abwehrschlacht, bei dem die Friesen das glücklichere Ende für sich hatten. "Das war mit das schlechteste Spiel, das wir dieses Jahr gespielt haben", ärgerte sich Ahlens Trainer Sascha Bertow nach der Partie und wird nun ganz sicher eine erfolgreiche Revanche im Sinn haben.

Doch inzwischen ist viel passiert und für die Vareler gilt es mehr denn je, nach vorne zu schauen. "Das jetzige Spiel ist keinesfalls mit dem aus der Hinrunde zu vergleichen", sagt Varels Sportlicher Leiter Christoph Deters. SG-Trainer Christian Schmalz wird seine Mannschaft wieder gut auf den Gegner vorbereiten. "Ahlen hat einen spiel- und wurfstarken Rückraum und stellt eine sehr gute Abwehr", beschreibt Deters den kommenden Gegner. "Wir sind auch dieses Mal der krasse Außenseiter", wissen die Vareler um ihre Rolle - und wollen doch mutig um die Punkte kämpfen.