190326_Mecklenburg_Burgwedel
Auch nach der Pause war der HHB zunächst das spielbestimmende Team. Artjom Antonevitch und Florian Freitag sorgten für eine Viertoreführung (14:10 und 16:12). Schwerin blieb jedoch in Reichweite und konnte nach 39 Minuten zum 17:17 ausgleichen. Als die in der ersten Halbzeit noch souverän pfeifenden Schiedsrichter dann binnen acht Minuten drei HHB-Spieler mit Zeitstrafen versahen, kippte die Partie. Nacheinander mussten Philip Reinsch, Marius Kastening und Stefanos Michailidis auf die Strafbank. Schwerin nutzte die Gelegenheit und setzte sich bis zur 45. Minute auf 21:18 ab.
Burgwedel war nun total verunsichert und die Gastgeber hatten leichtes Spiel. Die Stiere setzten sich weiter ab und bogen auf die Siegerstraße ein. Beim 27:21 in der 54. Spielminute war die Partie entschieden. Burgwedel gelang in den letzten acht Minuten kein einziger Treffer mehr, Schwerin gewann mit 30:21. Am Ende deutlich zu hoch aber verdient. Die rote Karte gegen Mark Pedersen hatte die Stiere zur rechten Zeit wachgerüttelt und für einen Umschwung gesorgt. 21 Burgwedeler Tore waren unterm Strich deutlich zu wenig.
HHB: Mustafa Wendland, Pascal Kinzel – Florian Freitag (5), Stefanos Michailidis (3), Julius Mücke (1), Marius Kastening (3), Lennart Koch, Nenad Bilbija (5), Philip Reinsch und Artjom Antonevitch (4).