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So lautet das Credo des Erfolgstrainers, der im Sommer 2016 von der SG Flensburg-Handewitt II kam und den Neuaufbau maßgeblich in die Wege leitete, steuerte und nun die Früchte erntet. Die Bekanntgabe, dass die Zusammenarbeit langfristig ausgeweitet wird, hätte zu keinem besseren Zeitpunkt erfolgen könne. „Kurz gesagt: Es passt – sportlich und menschlich. Till Wiechers steht nicht nur für den sportlichen Aufschwung im Handball in Rostock, indem er eine junge und mitreißende Mannschaft aufgebaut hat. Er steht vor allem auch für ein zu uns passendes Wertebild, das von hoher Identifikation, Persönlichkeit und Zusammenhalt geprägt ist“, erklärte Tobias Woitendorf, Vorstandsvorsitzender des HC Empor Rostock in einer Pressemitteilung. „Gewinnen mit Charakter“ – Wiechers habe sein Credo auf Empor übertragen. Man wolle das auf mindestens fünf Jahre angelegte Konzept des Trainers im gesamten Verein leben. Wiechers engagiert sich aber noch über den Trainerjob hinaus und ist seit vergangenem November auch Sportvorstand.
„Ich fühle mich absolut wohl in Rostock und im Verein. Wir haben einen klaren Plan für die Zukunft, auf dessen gemeinsame Umsetzung ich mich sehr freue. Empor gehört nicht nur zu den starken Marken in Stadt und Region und steht für eine Gemeinschaft aus Spielern, Eltern, Fans, Sponsoren und Offiziellen. Es ist auch deutschlandweit immer noch ein Begriff. Ich bekomme viel positives Feedback über unseren eingeschlagenen Weg. Aber unsere Reise hat gerade erst begonnen“, sagte der 35-Jährige Trainer und Vorstand.