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02.04.2019

Auch in Halbzeit 2 hatten die Ostseehandballer den besseren Start. Zwei Treffer in Folge sorgten für die 14:11-Gästeführung. Artjom Antonevitch und Marius Kastening schafften zwar die Anschlusstreffer, drei schnelle Tore brachten die HSG Ostsee aber mit 18:13 nach vorn. Die Gäste bestraften jetzt jeden HHB-Fehler und kamen vor allem über die erste Welle zu einfachen Treffern. Burgwedel hatte sichtbare Schwierigkeiten, die gute gestaffelte HSG-Ostsee-Abwehr in Bewegung zu bringen und sich Torchancen zu erarbeiten. Pascal Kinzel (Foto) löste Mustafa Wendland im HHB-Gehäuse ab und kam gut in die Partie.

Trotzdem lagen die Gäste in der 43. Spielminute mit 20:14 vorn, alles deutete auf einen sicheren Auswärtssieg hin. Der HHB steckte jedoch nicht auf und versuchte weiterhin alles. Burgwedel leistete sich jetzt weniger Fehler und auf einmal klappte es auch in der Offensive gut. Florian Freitag, der angeschlagen in das Spiel gegangen war, traf doppelt und verkürzte auf 17:22. Zehn Minuten waren noch zu spielen. Nenad Bilbija besorgte das 18:22 und nachdem Stefanos Michailidis und Lennart Koch gute Möglichkeiten nicht verwerten konnten, schien den Gastgebern die Zeit davonzulaufen. Doch auf die HHB-Abwehr war an diesem Abend Verlass.