Nord-Ost: Dreimal Spannung bis zur Schlusssirene

25.10.2020

Vor den Adlern rangieren Empor Rostock und Eintracht Hildesheim. Rostock hatte gegen die zweite Mannschaft des SC Magdeburg kaum Mühe, den 33:21-Heimsieg einzufahren. Im Gleichschritt zog Hildesheim nach. In eigener Halle stellten die Füchse Berlin II beim 32:24 keinen echten Prüfstein dar. Im Schatten der beiden Großen der Liga zog auch der 1. VfL Potsdam gegen die Mecklenburger Stiere nach. Nach dem Seitenwechsel legten die Hausherren eine Drei-Tore-Führung vor und brachten den Vorsprung sicher ins Zeil. Am Ende hieß es 33:29 für die Adler.

Weiterhin gut unterwegs ist der Oranienburger HC. Gegen den Stralsunder HV hieß es 35:26. Es war der dritte Sieg im vierten Spiel für den OHC, der sich somit auf Rang fünf einreiht. Stralsund wartet weiter auf den ersten Punktgewinn. Das Gleiche gilt für die TSV Burgdorf II. Ihr Spiel gegen den TSV Altenholz wurde verlegt.

Bei der HSG Ostsee blickt man wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Dem Erfolg vor einer Woche ließ die Mannschaft von Trainer Jens Häusler gleich noch das 33:30 gegen den SC DHfK Leipzig II folgen. Den ersten Sieg feierte die HSG Eider Harde im Aufsteigerduell mit dem HC Burgenland. Gefeierter Mann beim Aufsteiger war Georg Rohwer, der mit der Schlusssirene den 28:27-Endstand besorgte.

Spannend bis in die Schlusssekunden war auch das Duell zwischen dem Northeimer HC und Anhalt Bernburg (30:30). 24 Sekunden vor dem Ende brachte Julian Schulze die Gäste mit 30:29 in Front. Dann behielt Sören Lange die Nerven und verwandelte einen Strafwurf zum 30:30-Ausgleich mit der Schlusssirene.

Ein weiterer Krimi spielte sich in Braunschweig ab. Robin Morgner brachte die Gäste von der HG Hamburg Barmbek 37 Sekunden vor dem Ende mit 27:25 in Front. Doch Bela Pieles und Vlatko Ranogajec eine Sekunde vor dem Ende entrissen den Gästen noch einen Zähler.