190316_Pfullingen_Dansenberg

16.03.2019

Die Gäste aus der Pfalz haben sich in ihrer zweiten Saison in der dritteln Liga zu einem Spitzenteam gemausert, dessen Spiel keine großen Auslösehandlungen benötigt. „Da reicht es wenn einer in der Kleingruppe eine Idee hat und der Rest ist gut genug, um den Vorteil auszubauen, zu vergrößern und bis zur klaren Torchance zu kommen“ so VfL Trainer Frederick Griesbach. Auch in der Abwehr kann der kommende Gegner sowohl massiv und defensiv mit ihrer 6:0 agieren als auch etwas offensiver mit antizipativen Halbverteidigern. Zudem verfügen die Gäste über zwei starke Schlussmänner. Für Griesbach ist die Qualität des Gegners, der sich als Aufsteiger in der Vorsaison erst am vorletzten Spieltag aus dem Abstiegskampf verabschiedete, nun auf jeden Fall „Zweitligareif“.

Entsprechend sind die Vorzeichen für den VfL die gleichen ie in der Vorwoche: Es kommt eine der Mannschaften der Stunde und dazu noch der letzte ernst zunehmende Aufstiegskonkurrent von Konstanz. Griesbach: „Personell sind immer noch stark gebeutelt, aber wer im Training ist, geht ans Limit“. So sind die Einsätze von Niklas Roth und Maximilian Hertwig noch nicht sicher. Bei Florian Möck hat der Trainer hingegen ein „gutes Gefühl“. Robin Keupp wird noch längere Zeit ausfallen und bei Christian Jabot muss kurzfristig entschieden werden, was für die Gesundheit das Beste und wie groß das Risiko ist. Axel Goller weilt momentan mit der Nationalmannschaft beim Lehrgang und kommt hoffentlich fit und mit Selbstvertrauen zurück. zudem hat Julius Haug unter der Woche ein Training angeschlagen beendet.

So setzt man beim VfL auf eine super Atmosphäre beim Spiel und jeden einzelnen Fan, damit wir eine Stimmung wie in Östringen erzeugen können. Hier gibt es noch ein großes Dankeschön von Mannschaft und Trainern an alle, die sie beim Wildern im Löwenkäfig unterstützt haben.