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30.03.2019

„Es wird wieder mehr um Handball gehen“, freut sich Eblen auf das Duell mit den jungen Talenten aus Mannheim. „Was die Jungs technisch und taktisch draufhaben, macht schon in der Videoanalyse Spaß.“ Einzelne Spieler möchte er allerdings gar nicht herausheben, dafür sei das Team auf allen Positionen zu dicht besetzt. „Aber“, fügt er hinzu, „wir haben uns im Hinspiel auch nicht ganz so doof angestellt.“ Damals, beim 35:2-Erfolg, wusste Konstanz dem Gegner und Trainer Michel Abt – ein ehemaliger Bundesligaspieler der Löwen – als „mit der stärkste Gegner, gegen den wir in den letzten Jahren gespielt haben“, zu gefallen. Vielmehr wird erneut eine Topleistung in allen Bereichen gefordert sein, zumal die Junglöwen mit 16:8 Punkten in der Fremde über die nach der HSG zweitbeste Auswärtsbilanz der Liga verfügen. Eblen: „Wir müssen es konzentriert angehen, es treffen zwei Topmannschaften aufeinander.“

Technisch-taktisch Dafür wurde konzentriert gearbeitet, die Niederlage in Dansenberg aufgearbeitet und darüber gesprochen, wie man sie hätte verhindern und sich besser auf die Strategie des Gegners hätte einstellen müssen. So kann nun neben einer 6:0-Deckung auch eine offensive Formation auf die Gelb-Blauen zukommen. Und natürlich ganz viel Tempo im schnellen Umschaltspiel. Da auch Konstanz ein schnelles Spiel nach vorne liebt, könnte sich ein spektakulärer Schlagabtausch entwickeln. Einer, der möglicherweise ein spektakuläres Ende findet. Bis Samstagabend wird das Ergebnis aus dem Saarland auch zum Konstanzer Übungsleiter durchgedrungen sein. Sollte es mit dem eigenen Erfolg klappen und zur doppelten Freude kommen, wäre das Wort „Meisterschaft“ sicher auch nicht mehr tabu.