Zahlenspiel #3
Spieltag drei der 3. Liga der Männer hatte viele prägende Gesichter. Die Wahl zum „Spieler des Spieltages“ fiel wirklich schwer. Verdient hätte es sicher Jens-Peter Reinarz. Der Routinier der Bergischen Panther markierte das entscheidende 26:25 mit der Schlusssirene gegen den TV Kirchzell. Oder Malte Wodarz von Northeimer HC, der acht Mal traf und in der Schlussphase im Spiel bei beim HC Burgenland in der Schlussphase das Remis rettete. Oder auch Willstätts Keeper Leon Sieck, der dem Spitzenspiel gegen den HC Oppenweiler/Backnang (35:22) mit 18 Paraden den Stempel aufdrückte.
Spiele: 31
Verschobene Spiele: 5 / Ahlener SG – Lit 1912 II; HSG Hanau - HSG Bieberau-Modau, SV 64 Zweibrücken - TSG Haßloch, Leichlinger TV - HSG Rodgau Nieder-Roden, SV Salamander Kornwestheim – TSG Heilbronn-Horkheim.
Meiste Zuschauer: 480 Mecklenburger Stiere gegen die HSG Eider Harde
Heimsiege: 18.
Remis: 2.
Auswärtssiege: 11.
Tore insgesamt: 1.657.
Tore, Schnitt: 53,45.
Torreichste Staffel: Nord-West (Schnitt 57,5).
Torärmste Staffel: Mitte (Schnitt 51).
Torreichste Partie: ASV Hamm-Westfalen II : SG Menden Sauerland Wölfe 38:34 (72 Tore).
Torärmste Partie: SV Anhalt Bernburg : Oranienburger HC 16:13 (29 Tore).
Höchster Sieg: TGS Pforzheim : HaSpo Bayreuth 29:12(+17).
Erfolgreichster Torschütze: Maximilian Schüttemeyer (TuS Spenge; 11/0 beim 28:25-Heimsieg gegen den OHV Aurich).
Spieler des Spieltags: Nils Röller
Drei Siege nach drei Spieltagen. Der TuS 04 KL-Dansenberg sicherte sich durch den hart erkämpften Auswärtssieg beim HSC Bad Neustadt den bisher perfekten Saisonstart. Beim jüngsten Erfolg nahm Nils Röller eine entscheidende Rolle ein. Nach dem 23:23 war der Kreisläufer dreimal in Serie zur Stelle und stellte den 26:23-Sieg sicher. Insgesamt steuerte Röller sieben Treffer bei, sechs davon in der zweiten Halbzeit, davon drei in letzten dreieinhalb Minuten.
Röller wechselte vor der laufenden Spielzeit vom TSG Haßloch zum TuS 04 und hat sich für zwei Jahre an den Verein gebunden. Zu den Zielen sagte der U20-Nationalspieler bei seiner Vorstellung, er wolle mit seinem neuen Verein oben mitspielen und „im Idealfall auch um den Aufstieg“. Teammanager Alexander Schmitt betonte, dass man sich sehr um den gebürtigen Ludwigshafener, der bei der Jugend-WM 2019 mit der DHB-Auswahl im Finale stand, bemüht habe. „Er war unser absoluter Wunschspieler“, so der Teammanager weiter.
