190525_Finale_Hin_Spiel_cb
Nach der Pause diktierten vorerst die Gastgeber das Geschehen und warfen sich mit 18:15 (36.) in Front und legten in der Minute durch einen von Lukas Wichmann das 22:18 vor und zwangen SG-Coach Michael Jacobsen wie in Halbzeit eins zu einer frühen Auszeit. Es hätte aber noch schlimmer für die Flensburger kommen können: In der 42. Minute vereitelte Jeppsen einen Tempogegenstoßversuch von Junglöwen-Rechtsaußen Kaspar Veigel und verhinderte somit das 19:24 aus Sicht der Flensburger. Stattdessen hielt im Gegenzug Jaris Tobeler per Strafwurf und seinem sechsten Treffer zum 20:23 die Hoffnungen der Norddeutschen auf ein gutes Ergebnis am Leben. In der 45. Minute schafften die Gäste durch Rechtsaußen per Gegenstoß Leon Kirschberger wieder den 22:24-Anschluss. In der Offensive stockte nun das Junglöwen-Spiel. Haase reagierte und justierte in einer Auszeit noch einmal nach.
Mit Erfolg. Jannis Schneibel erhöhte wieder auf 25:22 und Sekunden später schloss Meddeb mit seinem siebten Treffer einen Kempa-Trick über das gesamte Spielfeld zum 26:22 (47.) ab. Diesen Vier-Tore-Vorsprung erhöhte das Haase-Team bis zur 54. Minute auf 31:26. Nachdem Jaris Tobeler, der bis dahin viermal von der Strafwurflinie traf, neben das für diesen Siebenmeter von David Späth gehütete Gehäuse war, war eine kleine Vorentscheidung über den Sieger des ersten Duells gefallen. In den letzten sechs Spielminuten In den letzten sechs Spielminuten bauten die Hausherren den Vorsprung noch minimal auf 35:29 aus.