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Schließlich spielt ein Großteil der Mannschaft – wie es bei den Schwergewichten des Frauenhandballs üblich ist – auch in der Drittliga-Mannschaft des Vereins und können Erfahrungen im Seniorenbereich vorweisen. Zum anderen blieben die Dortmunderinnen im bisherigen Saisonverlauf der Jugendbundesliga und auch im Viertelfinale ungeschlagen und spazierten förmlich ohne jeglichen Verlustpunkt in die Endrunde.
In der Vorrunde standen vier Siege gegen die TG Hörste und die SF Budenheim zu Buche, in der Zwischenrunde stellten auch der Frankfurter HC sowie der TV Aldekerk und die SG Rödertal/Radeberg keine großartigen Prüfsteine dar. In der Runde der letzten Acht ließ der Erstliga-Nachwuchs der Borussia dem Drittliga-nachwuchs des HCD Gröbenzell keine Chance. Nach dem sicheren 29:22-Erfolg in Gröbenzell entledigte man sich in eigener Halle der Pflichtaufgabe sogar noch deutlicher. Am Ende hieß es 37:21. „Das ist auch eine schöne Erfahrung für die Spielerinnen, die nun mehrfach hintereinander ins Final Four eingezogen sind“, sagte Trainer Fenske gegenüber den Ruhrnachrichten.
In Flensburg wird das Fenske Team am Samstag , den 1. Juni im Semi-Finale auf den HC Leipzig treffen. Fenske blickte gegenüber den Ruhrnachrichten bereits voraus: „Sie spielen immer ganz vorne mit, da müssen wir eine starke Leistung abrufen“, und ergänzte: „Auch Leipzig wird nicht froh sein, gegen Borussia Dortmund spielen zu müssen.“
Alle Spiele des Final Fours sind im Livestream unter dhb.de/DM_Jugend_live zu sehen.
Die Paarungen:
Halbfinals:
Bayer Leverkusen – HSG Marne/Brunsbüttel (Sa. 14.00).
HC Leipzig – Borussia Dortmund (Sa. 16.30).
Finalspiele:
Spiel um Platz drei am Sonntag um 13.30 Uhr.
Finale am Sonntag um 16.00 Uhr.