Frankfurt-Training-014.JPG

Halbfinal-Hinspiele: Leichte Vorteile für Melsungen und Leipzig

28.05.2019

SC Magdeburg – mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen 25:27 (14:15) – Mit dem Zwei-Tore-Polster geht der Melsunger Nachwuchs in das Heimspiel am kommenden Wochenende. Dabei wurde es am Ende noch einmal spannend gegen die Magdeburger, die schon wenige Tage zuvor in den Schlussminuten gegen die Berliner Füchse für Furore sorgten. Bei 22:22 kamen die Hausherren zum Ausgleich (44.), die Partie war wieder offen. Doch mit einer Vier-Tore-Serie leiteten die Gäste den Erfolg über 26:22 ein (48.). Für die Gastgeber ein ärgerlicher Spielverlauf, schließlich gehörte die Anfangsphase klar dem SCM, der mit 7:4 vorlegte (11.). „Es geht darum, eine gute Abwehr gegen die wurfgewaltige Melsunger Mannschaft zu stellen, mutig im Tempospiel zu bleiben und im Angriff unsere individuelle Qualität zielführend einzusetzen“, sagte Magdeburg-Coach Julian Bauer vor dem Spiel. Das klappte jedoch nicht optimal.

SC DHfK Leipzig – THW Kiel 23:22 (14:11) – Auf diesem Polster können sich die Leipziger im Rückspiel wahrlich nicht ausruhen. Dabei haben sich die Gastgeber gegen den Kieler Nachwuchs selbst um eine komfortablere Ausgangslage gebracht. Als der SC bei 10:9 wieder das Kommando übernahm (20.), zog er zeitweise sogar bis auf 20:15 davon (37.). Bis in die Schlussminute verringerten die Jungzebras den Rückstand aber mit viel Kampf und Moral. Somit geht der THW vor heimischem Publikum und einer beinahe ausgeglichenen Ausgangslage in das Rückspiel am kommenden Wochenende. Auch dort wird es wieder auf die Tagesform ankommen, wenn man den Worten der DHfK-Kapitäne Franz Häcker und Niklas Heitkamp glauben darf. THW-Coach Tobias Bentlage sagt: „Es wird drauf ankommen, inwiefern beide Mannschaften es schaffen, die Fehlerquote gering zu halten.“

 

Quelle: ENI