Füchse Berlin marschieren weiter durch die Meisterrunde
Kantersieg der Hauptstädter in Gruppe 1 / Dormagen weiterhin an der Spitze in Gruppe 2
Dominierende Füchse und konstante Wiesel: In der JBLH männlich setzen sich die Teams aus Berlin und Dormagen an der Tabellenspitze ihrer Gruppe fest. Die Füchse feierten am Adventssonntag erneut einen ungefährdeten Sieg und schickten die JSG Balingen/Weilstetten mit einem 34:22 wieder zurück nach Baden-Württemberg. Zur Halbzeit stand es noch 15:13 für die Hausherren - eine ausgeglichene Partie. Doch nach dem Seitenwechsel brach Balingen ein und der Füchse-Motor lief heiß. 19 Tore gelangen den Füchsen und nur neun den "Galliern von der Alb". Beste Torschützen waren Tim Freihöfer mit zehn Toren für Berlin und Louis Mann mit neun für Balingen/Weilstetten.
Außerdem feierte der HC Bremen nach der bitteren Auftaktniederlage am Samstag einen 37:33-Erfolg über den TV Gelnhausen und sammelte somit die ersten zwei Punkte in der Meisterrunde. Auch Gummersbach erholte sich von dem Schock gegen Balingen in der Vorwoche und punktete gegen den TSV Allach doppelt. Minden verweilt derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz mit 3:1 Punkten. Am Wochenende ging das Duell zwischen Minden und Dutenhofen/Münchholzhausen nicht über ein 28:28 hinaus. Fynn Lukas Hermeling war der Mann des Abends und sicherte mit seinem Treffer in letzter Sekunde einen Punkt für die GWD Minden. Am Tabellenende liegen der TSV Allach und der TV Gelnhausen mit jeweils 0:4 Punkten.
In der "Meistergruppe 2" feierte auch Favorit Dormagen seinen zweiten Sieg. Gegen den HSV Hamburg setzte es am Ende ein deutliches 35:29 für die Rheinländer. Trotz der Niederlage für die Hamburger stehen sie auf dem zweiten Tabellenplatz. Dormagen ist in Gruppe Zwei das einzige verlustpunktfreie Team und ist weiterhin auf Kurs Viertelfinale. Im Topspiel zwischen Leipzig und Flensburg hatte der SC DHfK am Ende die Nase vorne. Mit einem 37:35 bejubelten die Leipziger ihre ersten zwei Punkte der Meisterrunde. Gegen den Altmeister Flensburg sind das richtige Big Points, die auf das Konto der Leipziger wandern. Der SC Magdeburg feierte in einem Krimi gegen die Rhein-Neckar Löwen ebenfalls zwei wichtige Punkte. Mit einem 29:28 setzten sich die Magdeburger gegen die Löwen durch. Auch eine kleine Aufholjagd mit einem gut aufgelegten Jo Knipp (acht Tore) brachte den Löwen nichts mehr. Mit 2:2 Punkten liegen die Löwen auf Platz Vier - Magdeburg steht mit ebenfalls 2:2 Punkten auf Platz Sechs. Die SG Pforzheim/Eutingen bildet das Schlusslicht in der Gruppe Zwei und ist mit 0:4 Punkten und zwei Niederlagen als einziges Team ohne Punkt.
(ala)
