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Nieder-Olm geht quasi ohne Vorbereitung aufs Feld

07.01.2022

Mecklenburger Stiere Schwerin – JSG LIT (Samstag, 15 Uhr). Mit einer vom 10. Spieltag vorgezogenen Partie eröffnen beide Mannschaften das A-Jugend-Bundesliga-Jahr 2022. Dass Qualifikant Schwerin nach sieben Hauptrunden-Begegnungen mit 12:2 Punkten auf Rang zwei steht, war so nicht unbedingt zu erwarten. „Kampfgeist und Geschlossenheit haben sich vor der Weihnachtspause ausgezahlt“, resümiert Pressesprecherin Barbara Arndt. Auch wenn den Spielern die große Belastung in den Knochen steckte, ließen sie sich das nicht anmerken. „Die Jungs haben sich gut erholt und sind regeneriert“, ist Arndt guter Dinge, dass der Hinspiel-Sieg (30:28) wiederholt werden kann. Die JSG büßte in den Wochen nach diesem Aufeinandertreffen einiges an Boden ein. Einem Sieg stehen seitdem drei Niederlagen gegenüber. Aktuell ist das Team von Niels Pfannenschmidt nur Sechster. Es ist an der Zeit eine Wende herbeizuführen, um den Anschluss zu den Top-Vier-Plätzen zu behalten.

HC Elbflorenz – NSG EHV/Nickelhütte Aue (Sonntag, 17 Uhr). Ein Derby steht immer unter besonderen Vorzeichen und ist immer noch eine Portion umkämpfter als ein „normales“ Spiel. Das zeigte sich schon in der Vorrunde, als sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden trennten. Auch wenn Aue vier Punkte Vorsprung auf die Gastgeber hat, will der HC dem Team von Phillip Braun Paroli bieten und erneut Zählbares mitnehmen. „Wir sind nach der Pause, in der ein paar Spieler ihre Wehwehchen auskurieren konnten, ganz gut gestartet und gehen fit an die Partie heran. Gegen Aue müssen wir die guten gegnerischen Einzelspieler kontrolliert bekommen“, nennt HCE-Trainer Henning Cal seinen Ansatzpunkt.