TVG kommt wie verwandelt aus der Pause
Der LHC Cottbus hat seinen ersten Saisonpunkt eingefahren. Die Partie in der Ost-Staffel beim TV Gelnhausen endete unentschieden, wobei die Gäste eine Sieben-Tore-Führung zur Pause einbüßten.
Wer am Mittwochabend in Gelnhausen dachte, die Gäste des LHC Cottbus könnten nach der langen Anreise Probleme bekommen, in Tritt zu kommen, sah sich getäuscht. Das Gegenteil war der Fall. „Wir haben die erste Halbzeit komplett verpennt und waren glaube ich überhaupt nicht in der Halle", beobachtete TVG-Trainer Oliver Hubbert, wie seine Rot-Weißen nach 30 Minuten mit 6:13 hinten lagen. Was dann folgte, war ein zweiter Durchgang, der mit dem ersten herzlich wenig gemeinsam hatte. Die Einheimischen setzten nun um, was sie sich vorgenommen hatten, glichen die Partie beim Stand von 16:16 aus und schafften auch nach dem 16:19-Rückstand ein neuerliches Comeback. Silas Altwein traf in der Schlussminute in Überzahl zum 20:20-Endstand und rettete seinem Team einen Punkt, wonach es lange Zeit nicht ausgesehen hatte.
