Zahlenspiele zum WM-Abschluss
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bei der WM 2019. - Foto: Marco Wolf
14.12.2019 A-Frauen

Zahlenspiele zum WM-Abschluss

Vier Siege, ein Remis, vier Niederlagen und am Ende Rang acht – das ist die Bilanz der deutschen Frauennationalmannschaft bei der WM in Japan.

Hier die wichtigsten Zahlen zur Weltmeisterschaft:

1 Punkt fehlte der deutschen in den finalen Hauptrundenspielen gegen Serbien (28:29) und Norwegen (29:32) zum Einzug ins erste WM-Halbfinale seit 2007.

1 – das 25:23 zum Hauptrundenstart war der erste Pflichtspielsieg der deutschen Frauennationalmannschaft gegen die Niederlande seit dem Amtsantritt des Niederländers Henk Groener als Bundestrainer.

7:38,42 Stunden stand Amelie Berger (20) bei der WM auf dem Feld. Damit war die jüngste Spielerin des Kaders auch die mit der längsten Einsatzzeit. Zweite war Torfrau Dinah Eckerle mit 7:11,44 Stunden.

8 Gegentore beim 34:8 in der Vorrunde gegen Australien waren gemeinsam mit dem 30:8 gegen Angola bei der siegreichen WM 1993 die niedrigste Zahl aller Zeiten einer deutschen Frauenmannschaft bei einer Weltmeisterschaft.

9 Mal inklusive der aktuellen WM in Japan hat sich die deutsche Frauenmannschaft seit der Wiedervereinigung unter den besten Acht platziert.

11 Tore Unterschied beim 24:35 gegen Schweden im Spiel um Platz sieben war die größte Differenz bislang seit dem Amtsantritt von Henk Groener. Zuvor war das 21:27 gegen die Niederlande die deutlichste Niederlage.
14 von 14 deutschen Feldspielerinnen – und somit alle – haben sich in die Torschützenliste eingetragen, 15. deutsche Torschützin ist Dinah Eckerle.

19 Jahre lang hatten die deutschen Frauen gegen Dänemark kein Pflichtspiel mehr gewonnen - bis zum 26:25 am dritten Vorrundenspieltag.

24 von 27 Siebenmetern haben die deutschen Spielerinnen bei der WM verwandelt. Mit der Erfolgsquote von 89 Prozent ist die DHB-Auswahl aktuell Vierter hinter Russland, Frankreich und Argentinien. Ganz stark: Shenia Minewskaja traf 22 Mal bei 23 Versuchen.

32 Zeitstrafen hat die deutsche Mannschaft bei der WM kassiert, keine Rote Karte.

34 Länderspiele absolvierte die deutsche Mannschaft mittlerweile unter Henk Groener. Die Bilanz: 17 Siege, 14 Niederlagen und drei Remis.

34 Tore – beim 34:8 gegen Australien - waren die dritthöchste Ausbeute unter Henk Groener als Bundestrainer. Nur in den EM-Qualifikationsspielen gegen die Türkei (40:17) und Weißrussland (40:30) gab es mehr Treffer der DHB-Auswahl.

37 - Mit jeweils 37 Treffern waren Julia Behnke und Emily Bölk die besten deutschen Werferinnen bei der WM. In Japan Vor dem Finaltag liegen sie damit gleichauf auf Rang 20 der WM-Torschützenliste. Dahinter folgen Antje Lauenroth (27) und Alicia Stolle (26).

76 Prozent Trefferquote schaffte Julia Behnke als beste deutsche Spielerin.

103 Würfe hat Torfrau Dinah Eckerle insgesamt bei der WM abgewehrt, damit liegt sie vor dem Finaltag hinter der Norwegerin Silje Solberg (108) auf Rang zwei der IHF-Statistik. Mit 36 Prozent abgewehrten Würfen liegt Eckerle aktuell auf Rang sechs.

230 Gegentore kassierte die deutsche Mannschaft bei der WM in Japan, 25,5 im Schnitt

248 Treffer hat die deutsche Mannschaft bei der WM erzielt – in 467 Angriffen. Das entspricht einem Schnitt von 27,55 Toren pro Partie und einer Erfolgsquote von 53 Prozent, was die Zahl der Angriffe betrifft.

(BP)

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