Die Stimmen zu #ROUGER
Emily Bölk und Shenia Minevskaja. - Foto: imago images / Bildbyran
03.12.2020 A-Frauen

Die Stimmen zu #ROUGER

Deutschland gewinnt den EM-Auftakt gegen Rumänien / Die Stimmen zum Spiel

Erfolgreicher Auftakt: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat ihr erstes Spiel bei der EURO 2020 in Dänemark mit 22:19 gegen Rumänien gewonnen. Die Stimmen zum Spiel:

Co-Trainer Alexander Koke: Ich freue mich riesig über die Leistung des Teams, das erste Turnierspiel ist immer schwierig – besonders unter den aktuell vorherrschenden Bedingungen. Deshalb ist es eine tolle Sache, dass wir erfolgreich starten, das war unser Ziel. Nach dem starken Auftakt haben wir ein wenig die Aggressivität und den Fokus verloren, hatten einige schlechte Aktionen und sind emotional ein wenig runtergefahren. Aber im Anschluss konnten wir uns zum Glück daraus befreien und das Zentrum schließen, emotional war das eine tolle Leistung.

Emily Bölk: Wir sind einfach super happy, dass wir mit einem Erfolg starten konnten, der unterm Strich auch verdient war. Wir waren zu Beginn richtig heiß und haben mit einer starken Abwehr ins Spiel gefunden. Danach hat die Chancenverwertung ein wenig nachgelassen. Wenn wir dabei noch konsequenter gewesen wäre, hätte das Spiel auch deutlicher ausgehen können. Aber was für uns am Ende zählt, ist der Sieg.

Marlene Zapf: Wir wussten von Anfang an, dass es heute eine enge und harte Partie wird. Wir haben es uns schwerer gemacht als nötig, haben viele Chancen liegengelassen. Am Ende steht aber das glückliche Ende für uns.

Luisa Schulze: Wir sind überglücklich, das erste Spiel im Turnier ist immer was besonderes. Gerade in diesem Jahr, mit einer ungewöhnlichen Vorbereitung ohne Testspiele und mit intensiven Einheiten in Frankfurt. Im Spiel selbst lief es nicht durchweg perfekt, wir hatten Höhen und Tiefen, aber das Ergebnis zeigt, dass wir eine super Abwehr gestellt haben. Genau daran müssen wir anknüpfen und mit Tempo nach vorne spielen. Dort haben wir auch viele Chancen kreiert, aber nicht alle reingemacht. Man hat gemerkt, dass jeder aufgeregt war, deshalb sind wir nun einfach überglücklich mit den zwei Punkten. Und wir haben gezeigt, dass wir als Mannschaft noch enger zusammengewachsen sind.

Dinah Eckerle: Wir wussten, dass Rumänien es uns nicht leicht machen würde. Unsere Defensive stand gut, in der Offensive hätten wir aber noch konsequenter auftreten müssen. Mehr Treffer hätten uns einen entspannteren Verlauf gebracht, aber nun zählt erst einmal, dass wir gut gestartet sind.

Julia Maidhof: Wir konnten stark ins Duell starten und hatten am Ende unsere starke Torhüterin im Rücken. Da wussten wir, dass wir weiter kämpfen müssen, was uns gelungen ist. Wir hatten viele Fehlwürfe, das sollten wir in den nächsten Spielen verbessern. Aber in diesem Moment sind wir glücklich über zwei Punkte.

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