EHF EURO 2020 findet nicht in Norwegen statt
EHF und norwegischer Handball-Verband geben Entscheidung bekannt / Weitere Kommunikation für den morgigen Dienstag angekündigt
Die EHF EURO 2020 der Frauen wird vom 3. bis zum 20. Dezember nicht in Norwegen gespielt werden können. Das gaben die Europäische Handball Föderation (EHF) und der norwegische Handball-Verband am heutigen Montagvormittag bekannt. In einer Verbandsmitteilung (siehe unten) begründeten die Skandinavier den Rückzug der EM-Ausrichtung mit eingehenden Bewertungen des norwegischen Gesundheitsbehörden sowie klaren Forderungen und Wünschen der politischen Behörden, die eine Austragung der Endrunde in Norwegen unmöglich machen.
Ursprünglich hätte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft von Bundestrainer Henk Groener ihre Vorrundenspiele gegen Rumänien (3. Dezember), Norwegen (5. Dezember) und Polen (7. Dezember) in Trondheim austragen sollen. Auch eine Hauptrundengruppe sowie die Finalrunde hätten in Trondheim gespielt werden sollen.
Die EHF und Dänemark, zweiter Gastgeber der Europameisterschaft, sind im engen Austausch bezüglich einer Alternativlösung. Weitere Informationen werden im Laufe des Dienstags, 17. November, erwartet.
