Emily Bölk ist Kandidatin für Sport-Stipendiat*in 2022
Emily Bölk. - Foto: Sascha Klahn
05.07.2022 A-Frauen

Emily Bölk ist Kandidatin für Sport-Stipendiat*in 2022

Kapitänin der Nationalmannschaft nominiert / Wahl der Deutschen Sporthilfe läuft noch bis Sonntag, 10. Juli

Spitze in Sport und Studium: Wer wird Sport-Stipendiat*in des Jahres 2022? Fünf Top-Athlet*innen stehen auf www.sportstipendiat.de zur Wahl. Bereits zum zehnten Mal würdigt die Deutsche Sporthilfe den bzw. die „Sport-Stipendiat*in des Jahres“. Ab sofort kann jeder Sportfan auf www.sportstipendiat.de unter fünf Top-Athlet*innen wählen, denen die Kombination aus Spitzensport und Studium in besonders beeindruckender Art und Weise gelingt. Zur Wahl steht bis Sonntag, 10. Juli, auch Emily Bölk, Kapitänin der deutschen Handballnationalmannschaft und Studentin der BWL und Wirtschaftspsychologie. Weitere Kandidat*innen sind Simon Attenberger (Ju-Jutsu-Weltmeister und Lehramtsstudent für Mathematik und Physik), Valentin Baus (Paralympics-Sieger im Tischtennis und Business-Administration-Student), Leonie Beck (Olympia-Fünfte im Freiwasserschwimmen und Medienkommunikations-Studentin) und Selin Oruz (EM-Zweite im Hockey und Studentin der Humanmedizin).

Kriterien bei der Wahl „Sport-Stipendiat*in des Jahres“ sind die sportliche Leistung sowie Erfolge und Fortschritte im Studium, die in der Zeit von Mai 2021 bis April 2022 erzielt wurden. Unter Berücksichtigung der besonderen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie spielten im Auswahlprozess auch die Bewältigung dieser Hürden und freiwilliges Engagement eine wesentliche Rolle.

Im Vorjahr wurde Leonie Meyer, Kitesurferin und angehende Ärztin, als „Sport-Stipendiatin des Jahres“ ausgezeichnet. Frühere Preisträger*innen sind unter anderem Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler (2018/MBA), Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo (2014/Politikwissenschaft) und Hockey-Olympiasieger Martin Häner (2013/Humanmedizin).

Emily Bölk ist gemeinsam mit Alina Grijseels Kapitänin der Handballnationalmannschaft, mit der sie 2021 WM-Siebte wurde. Sie spielt beim ungarischen Spitzenteam Ferencváros Budapest und studiert im Fernstudium den Bachelor BWL & Wirtschaftspsychologie an der Euro FH Hamburg. Diesen Sommer absolviert die 24-Jährige ein Auslandsseminar in Madrid. Sie sagt: „Während der Pandemie habe ich viel über mich gelernt und wie wichtig andere Energiequellen neben dem Sport für mich sind. Mentale Stärke ist ganz entscheidend.“

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