Zahlenspiele zur EHF EURO-Qualifikation
Nationalspielerin Julia Maidhof stand bei allen fünf EM-Qualifikationsspielen auf dem Feld. - Foto: Marco Wolf
22.04.2022 A-Frauen

Zahlenspiele zur EHF EURO-Qualifikation

Die größte Tordifferenz, die wenigsten Gegentreffer / 27 Spielerinnen eingesetzt

Durch den 40:11-Rekordsieg gegen Griechenland wahrten die deutschen Handballerinnen ihre Serie: Sie qualifizierten sich zum 15. Mal seit 1994 für eine EM. Hier noch mehr Zahlen zu den fünf auf dem Feld absolvierten Spielen der DHB-Auswahl.

2 - den zweiten Platz in Gruppe 3 belegt die DHB-Auswahl am Ende der Qualifikation, Gruppensieger sind die verlustpunktfreien Niederländerinnen, die am Sonntag zum finalen Spiel gegen Griechenland in Almere antreten.

2 verschiedene Bundestrainer saßen in der EM-Qualifikation auf der DHB-Bank: In den ersten vier Spielen Henk Groener, am Donnerstag erstmals Markus Gaugisch.

3 - bei der EM-Vorrundenauslosung am 28. April in Ljubljana ist Deutschland in Topf 3 gesetzt - unter anderem mit den beiden Gastgebern Slowenien und Nordmazedonien, in Topf 1 sind Norwegen, Frankreich, Dänemark und die Niederlande, in Topf 2 unter anderem Schweden und Polen, in Topf vier unter anderem EM-Debütant Schweiz. Die vollständigen Reihen stehen erst am Ende der
Qualiphase fest.

5 statt sechs Spiele hat die deutsche Mannschaft in der EM-Qualifikation bestritten. Die für Sonntag geplante Partie in Belarus wurde von der EHF mit 10:0 Toren und 2:0 Punkten für Deutschland gewertet, weil Belarus (wie Russland) bekanntlich von allen EHF-Wettbewerben ausgeschlossen wurde.

5 deutsche Spielerinnen standen in allen fünf EM-Qualifikationsspielen auf dem Feld: Kapitänin Alina Grijseels, Abwehrchefin Xenia Smits, Rückraumspielerin Julia Maidhof, Linksaußen Antje Lauenroth und Kreisläuferin Luis Schulze.

7 Punkte stehen zum Abschluss der EM-Qualifikation auf dem Konto der DHB-Auswahl, aus den zwei Siegen gegen Griechenland, dem Heim-Remis gegen Belarus und den zwei Punkten am grünen Tisch gegen Belarus.

10 Gegentreffer beim 36:10 gegen Griechenland kassierte die DHB-Auswahl, so wenig wie noch nie in einem EM-Qualifikationsspiel.

13 der 16 EM-Teilnehmer für das Turnier im November 2022 stehen schon fest: Slowenien, Montenegro und Nordmazedonien als Gastgeber, Norwegen als Titelverteidiger und bisher aus der Qualifikation: Polen, Schweiz, Dänemark, Niederlande, Deutschland, Frankreich, Ungarn, Spanien und Schweden.

15 - zum 15. Mal hat sich die Frauennationalmannschaft des DHB für eine Europameisterschaft qualifiziert - heißt: Deutschland war und ist bei jedem Turnier vertreten. Und: nur 2010 verpasste man die Hauptrunde, sonst kam man immer weiter.

16 Mannschaften starten zum letzten Mal bei einer Frauen-EM, ab 2024 wird das Teilnehmerfeld auf 24 erhöht.

22 Treffer erzielte Alina Grijseels in den fünf Spielen und war damit beste deutsche Werferin vor Julia Maidhof (20) sowie den Linksaußen Johanna Stockschläder und Antje Lauenroth (jeweils 13)

27 Spielerinnen setzte die deutsche Mannschaft in den fünf EM-Qualifikationsspielen insgesamt ein, 23 Feldspielerinnen und vier Torfrauen.

+29 ist seit dem 40:11 gegen Griechenland am Donnerstag der neue Torrekord einer deutschen Frauenmannschaft in der EM-Qualifikation, der alte Rekord von +26 aus dem Jahr 2010 gegen Italien (45:19) wurde schon im Hinspiel gegen Griechenland (36:10) eingestellt.

+55 ist die deutsche Gesamtbilanz gegen Griechenland.

Die Bilanz der EM-Qualifikation 21/22 der deutschen Spielerinnen:

Tor: Katharina Filter (4 Spiele/0 Tore), Isabell Roch (3/0), Dinah Eckerle (2/0), Sarah Wachter (1/0)

Feld: Marlene Kalf (2/4), Amelie Berger (2/11), Alina Grijseels (5/22), Meike Schmelzer (2/6), Mareike Thomaier (4/0),
Xenia Smits (5/9), Alicia Stolle (4/4), Emily Bölk (4/9), Maren Weigel (2/4), Lena Degenhardt (4/2), Julia Maidhof (5/20),
Antje Lauenroth (5/13), Luisa Schulze (5/10), Johanna Stockschläder (4/13), Selina Kalmbach (1/1), Annika Ingenpaß (1/0),
Mia Zschocke (2/4), Maike Schirmer (2/6), Jenny Behrend (3/7), Lisa Antl (2/2), Laetitia Quist (1/1), Marie Michalczik (1/1),
Silje Bröns Petersen (1/3).

News