Kohlbacher im DHB-Podcast: Kreisläufer lieben Körperkontakt
Christian Klein und Jannik Kohlbacher im Gespräch. - Foto: Sascha Klahn
11.08.2020 A-Männer

Kohlbacher im DHB-Podcast: Kreisläufer lieben Körperkontakt

In der heutigen Folge von „WIR.IHR.ALLE.“ spricht der Nationalspieler übers Angeln, sein Verhältnis zu Andreas Wolff und sein blindes Verständnis zu einem Löwen

Jannik Kohlbacher steckt mitten in der Saisonvorbereitung mit den Rhein-Neckar Löwen. Hinter deren Trainingshalle in Kronau traf der 25-Jährige DHB-Reporter Chris Klein für die aktuelle Folge des DHB-Podcasts „WIR.IHR.ALLE.“, der von DHB-Partner Walbusch präsentiert wird.

In lockerer Atmosphäre plaudert der Kreisläufer unter anderem über sein Hobby Angeln, das er von seinen Großeltern „geerbt“ hat. Sein größter Fang: ein 120 Kilogramm schwerer, 2,59 Meter langer Fisch in Spanien. „Ich bin eher der ruhige Typ, das passt Angeln perfekt.“

Aber natürlich dreht sich der Podcast vorrangig um Handball. Als langjähriger Zimmergenosse von Andreas Wolff bei der Nationalmannschaft kann Kohlbacher natürlich einiges aus dem Nähkästchen erzählen, speziell, was auf dem Zimmer so alles abgeht. „Natürlich sprechen wir ab und zu auch über Handball.“

Zudem berichtet Kohlbacher, dass er eigentlich kein Krafttraining absolviert, „höchstens um Andi im Bankdrücken unter den Tisch zu hauen“. Spannend sicher auch sein Werdegang als ehemaliger Rückraumspieler, der von DHB-Jugendbundestrainer Klaus-Dieter „Pitti“ Petersen zum Kreisläufer umgeschult wurde: „Im Nachhinein war das die beste Option für mich“, sagt der frühere Großwallstadter, Leutershausener und Wetzlarer.

Was sein Kreisläuferspiel betrifft, „arbeitet“ Kohlbacher ganz anders als seine Kollegen Patrick Wiencek und Hendrik Pekeler: „Ich liebe den Körperkontakt und Kämpfen macht mir Spaß.“ Bei den Löwen habe er sich zudem ein blindes Verständnis mit Spielmacher Andy Schmid erarbeitet.

Zudem spricht der gebürtige Hesse auch über seine Corona-Erkrankung im März, die Reaktionen darauf und den Fakt, dass „ich mal Abstand vom Handball gewinnen konnte“. Generell sieht er nun aber eine herausfordernde Saison vor sich - mit seinem persönlichen Traum, erstmals bei Olympia dabei zu sein.

(BP)

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