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Gemeinsam mit Co-Trainer Harald Mulder baute der Nationalcoach die Spieler jedoch rechtzeitig vor der Zwischenrunde wieder auf. Gegen die Schweiz gab es auf dem Center Court einen 2:1-Sieg im Shoot Out (23:12, 16:19, 7:4). Bester Werfer der ersten beiden Spiele am Freitag war Matthew Wollin mit 18 bzw. 23 Punkten.
Auch das dritte Spiel wurde erst im Penalty-Werfen entschieden. Mit seiner Parade war Yannick Raatz schließlich der Matchwinner beim 2:1 (16:19, 24:20, 16:14) gegen Russland. Haupttorschütze war Severin Henrich mit 22 Zählern. „Russland war keine einfache Aufgabe, da muss ich den Jungs ein Lob aussprechen“, erklärte Franke.
Für den weiteren Turnierverlauf wünscht sich der Nationaltrainer jedoch weniger Schwankungen in den Leistungen: „Wir haben kein Spiel 2:0 gewonnen - das spricht dafür, dass wir mehr Konstanz reinbringen müssen.“
Am Samstag (11:15 Uhr) trifft das deutsche Team in der Zwischenrunde noch auf die Slowakei. Die ersten beiden Mannschaften der Vierergruppe spielen danach überkreuz mit der Parallelgruppe die Plätze Neun bis Zwölf aus. Das Ziel gibt Franke klar vor: „Wir wollen ohne weitere Niederlage aus dem Turnier gehen.“
Litauen - Deutschland 1:2 (10:28, 24:23, 4:5)
Kader: Raatz, Kuhlmann (2); Henrich (14), Klebinger (8), Krauth, Löw (4), Diering (5), Schäfer (5), Suck, Wollin (18)
Deutschland - Schweiz 2:1 (23:12, 16:19, 7:4)
Kader: Raatz, Kuhlmann; Henrich (18), Klebinger (2), Krauth, Löw (2), Diering, Schäfer (1), Suck, Wollin (23)
Russland - Deutschland 1:2 (19:16, 20:24, 14:16)
Kader: Raatz, Kuhlmann; Henrich (22), Klebinger (4), Krauth, Löw, Diering (10), Schäfer (2), Suck, Wollin (18)
Autorin: jun