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Beach-EM: Deutsche Vorrundengegner stehen fest

11.03.2019

„Auf unsere Mannschaften warten interessante Aufgaben“, erklärte Jens Pfänder, Leiter der AG Beachhandball und hauptamtlicher Beachkoordinator. „In Spanien treffen unsere Männer bereits in der Gruppenphase auf einen der Turnierfavoriten. Das wird mit Blick auf das große Ziel - die WM-Qualifikation - sicherlich ein erstes richtungsweisendes Duell.“

Auch DHB-Beachtrainer Konrad Bansa sprach von Spanien als „einer Messlatte“ und betonte: „Auf dem Weg zu einer guten Platzierung müssen wir auch sie schlagen“. Norwegen, der EM-Achte von 2017, ist für den 43-Jährigen ebenfalls „ein ernst zu nehmender Gegner, aber in Reichweite“. Insgesamt sei, zeigt sich Bansa optimistisch, „eine gute Platzierung in dieser Gruppe durchaus möglich“.

Die Frauen-Nationalmannschaft bekommt es in Dänemark und Russland mit gleich zwei WM-Teilnehmern aus dem vergangenen Jahr zu tun. „Unsere junge Frauen-Mannschaft muss sich ebenfalls in einer schwierigen Gruppe behaupten, aber ich bin überzeugt, dass sich das Team so teuer wie möglich verkaufen wird“, betont Pfänder.

DHB-Beachtrainer Alexander Novakovic sieht den Aufgaben gelassen entgegen. „Da Deutschland bei der letzten EM nicht gut abgeschnitten hat, war uns klar, dass eine so starke Gruppe kommen wird“, so der 34-Jährige. „Es wird eine große Herausforderung, auf die wir uns aber detailliert vorbereiten und natürlich auch freuen.“

Die Beachhandball-Europameisterschaften finden vom 02. bis 07. Juli im polnischen Stare Jablonki statt, es nehmen 20 Männer- und 20 Frauenmannschaften teil. Im Vorfeld werden vom 27. bis 30. Juni bereits die U17-Europameisterschaften im Sand ausgetragen. Deutschland wird sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen mit einer Nachwuchsauswahl vertreten sein.

Quelle: JUN