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Nord-Sichtungen: Junge Nachwuchs-Talente

27.02.2019

Nach der Nordsichtung der weiblichen und männlichen Jugend lobte DHB-Talentcoach Klavehn vor allem die Arbeit der Landesverbände Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen (männlicher Nachwuchs) und Brandenburg (weiblicher Nachwuchs): „Die beiden Verbände aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zeigen durch eine gute Ausbildung im individuellen Bereich sowie dem Spiel in der Kleingruppe, dass sich ein Mannschaftserfolg automatisch einstellt. Durch diese beiden und Thüringen sieht man, dass die Sichtungskriterien greifen und gerade diesen Verbänden es gelungen ist ein ganz klar gestiegenes Niveau der Spieler und Spielerinnen vorzustellen.“

Generell sei der DHB mit seinen reformierten Sichtungen „sehr gut unterwegs“, wie Beppler betont. Vorrangig gehe es um individuelle Fähigkeiten in Sachen Technik und Taktik, gleichzeitig suche man aber auch Spielerinnen und Spieler mit Freude und der richtigen Einstellung zum Leistungssport. „Wir schauen darauf, dass einfache Dinge mit größtmöglicher Qualität abgeliefert werden und dass die Talente ihr Können dann auch in neuen Situationen und mit anderen Mitspielern anwenden können“, sagt Beppler.

Im ersten gemeinsamen Lehrgang steht dann auch sportmedizinisches Screening zur Verletzungsprophylaxe an, speziell, was präventive Übungen für Kniegelenk, Sprunggelenk und Schulter betrifft. Beppler: „Bevor die Talente den Einstieg in den Leistungssport absolvieren, wollen wir das Verletzungsrisiko dadurch minimieren, dass jeder individuell ermittelte Übungen bekommt, um seine Verletzungsrisiken zu minimieren.“

Quelle: BP